Sachdarstellung:

Die Briesnicker Straße weist massive Schäden auf. In 2010 wurden schon einige Schäden behoben. Die Kosten dafür betrugen 6.500 Euro. In diesem Jahr müssten neu entstandene Schäden in etwa gleicher Größenordnung saniert werden. Und so würde es von Jahr zu Jahr weiter gehen.

Um dieser Flickschusterei die jedes Jahr Kosten verursachen würde entgegenzuwirken, gibt es zwei Möglichkeiten.

1. Eine umfangreiche Straßenreparatur d.h. alte Decke abfräsen, das alte Feldsteinpflaster anspritzen, eine Asphalttragschicht als Ausgleich fahren und eine neue Deckschicht aufbringen. Zusätzlich beidseitige Rasenschotterbankette herstellen. Bei dieser Variante ist die Straße jedoch nicht durch Borde eingespannt, was zur Folge hätte, dass die Fahrbahnkanten abgefahren werden. Und somit entstehen wiederum Folgekosten.

Die Baukosten hierfür würden sich auf ca. 49.000 Euro belaufen (100% Gemeinde).

2. Ein grundhafter Ausbau d.h. alte Straße einschl. Feldsteinpflaster ausbauen, Einbau einer normgerechten Schotter- und Asphalttragschicht, Deckschicht und einer Einspannung durch beidseitigen Einbau von Tiefborden. Sowie der beidseitigen Herstellung von Rasenschotterbanketten.

Hierzu liegt uns eine Kostenschätzung von 120.000 Euro vor. Aber bei einem grundhaften Ausbau werden 51 % der Baukosten auf die Anlieger umgelegt. Was bedeutet die Gemeinde trägt 59.000 Euro.

Der Grundsatzbeschluss ist für die weitere Haushaltsplanung notwendig.

Anlagenverzeichnis:

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindevertretung Heinersbrück beschließt in der Briesnicker Straße

eine Straßenreparatur / einen grundhaften Ausbau.

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