Sachdarstellung:

Der Bau des Sportboothafens am Cottbuser Ostsee erfolgt auf Flächen die unter der Bergaufsicht liegen und sich im Baubeschränkungsgebiet befinden. Die Flutung des Sees erfolgt bereits.

Der Hafen wird an 2 Stellen im Bereich des Nordrandschlauches direkt an den Ostsee angebunden. Unter Beachtung der sich ständig verändernden Wasserstände im See und dem durch den Bau verursachten Eingriff in die vorhandenen Böschungen muss eine erneute Einschätzung der Standsicherheit erfolgen.

Die Standsicherheitsnachweise für die vorhandenen  Böschungen wurden im Auftrag der LEAG bereits durch die BIUG Beratende Ingenieure für Umweltgeotechnik und Grundbau GmbH erstellt.

Die BIUG Hat bereits im Jahr 2014 die Standsicherheitseinschätzung für den 1. Entwurf zum „Seehafen Teichland“ durchgeführt. Die Vorhandenen Nachweise müssen dem geänderten Projektbedingungen und den nun vorhandenen örtlichen Bedingungen angepasst werden.

Für die erforderlichen Leistungen liegt ein Angebot der BIOG in Höhe von 16.643,34 Euro.

Es wird empfohlen der BIUG den Auftrag für die Einschätzung der Standsicherheit im Bereich des Sportboothafens – Seeanschluss zu erteilen.

Die erforderlichen finanziellen Mittel stehen Haushalt der Gemeinde Verfügung und werden mit 80% gefördert. 

Anlagenverzeichnis:

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindevertretung Teichland beschließt die Vergabe von Honorarleistungen  zur Einschätzung der Standsicherheit im Bereich des Sportboothafens – Seeanschluss an die BIUG GmbH.