Sachdarstellung:

Basierend auf dem integrierten Stadtentwicklungskonzept (INSEK) wird zurzeit ein Stadt-umbaukonzept mit den Schwerpunktbereichen Wohngebiet Malxebogen einschl. Kaufhalle und Dienstleistungskomplex sowie der Entwicklung der Standorte Merkur-Möbel und Bogenbinderhalle erarbeitet. Es werden die Jahre 2013 bis 2030 betrachtet. Für die Vor-haben wurden der Stadt Peitz ab 2014 Fördermittel aus den Stadtumbauprogrammen in Aussicht gestellt.

Aufgrund des bereits vorhandenen Leerstandes und der weiteren prognostizierten Ent-wicklung im Wohngebiet Malxebogen ist der kurzfristige Rückbau des Wohnblocks Maxim-Gorki-Straße 1-4 und der Rückbau der beiden Vattenfall-Wohnblöcke sowie der Rückbau weiterer Gebäude entsprechend Monitoring bis 2030 geplant. In diesem Zusammenhang sind die Neuordnung des Standortes der ehem. Kita und der Abriss der alten Kaufhalle mit einer Umfeldgestaltung am Dienstleistungskomplex vorgesehen. Der Umbau des Gebietes wird schrittweise in Abhängigkeit von der weiteren Bevölkerungsentwicklung und in Ab-stimmung mit den Eigentümern, Politikern, Investoren und Bürgern umgesetzt werden.

Das Stadtumbaukonzept stellt die Entwicklung des Wohngebietes mit dessen städtebau-licher, demografischer, wirtschafts- und infrastruktureller Entwicklung dar. Mit den Rück-baumaßnahmen werden auch die Handlungsfelder Verkehr, technische Versorgung und Anpflanzungen (Großgrün/ Grünanlagen) betrachtet. Für die bessere Vermietung der ver-bleibenden Wohnungen im Wohngebiet ist schrittweise die barrierefreie Ertüchtigung (Einbau von Aufzügen) geplant.

Am Standort Merkur-Möbel möchte sich das BHG Handelszentrum ansiedeln. Dafür sind der Rückbau von Gebäuden und eine Neuordnung des Standortes erforderlich.

Die erarbeitete und mit der Verwaltung und der WBVG abgestimmte Umbaukonzeption zum Wohngebiet Malxebogen und Standort Merkur-Möbel wurden in der Sitzung am 27.06.2013 gemeinsam dem BVUA und dem GTA vorgestellt.

Der BVUA stimmt der vorgestellten Planung zu.

Frau Schulz, die mit der Erarbeitung der Stadtumbaukonzeption beauftragt ist, wird die Planung mit deren Rahmenbedingungen in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vorstellen.

Anlagenverzeichnis:

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt das vorgestellte Stadtumbaukonzept.

Die Verwaltung wird beauftragt, die entsprechenden Förderanträge beim Fördergeber einzureichen.