Beschluss:








Der Bürgermeister freut sich, dass das Gemeindearbeiterteam der Einladung zur heutigen Sitzung gefolgt ist. Er bedankt sich somit bei Hans Böttcher, Werner Markus und Manfred Forth für die geleistete Arbeit mit einem kleinen Präsent. Ab dem 01.03.2015 hat Herr Torsten Fechner die Tätigkeit als neuer Gemeindearbeiter aufgenommen. Manfred Forth wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Bundesfreiwilligendienst“ für 1 Jahr weiterbeschäftigt und den Gemeindearbeiter somit unterstützen.



Der Bürgermeister übergibt an Herrn Exler ein Schreiben der Kita-Leiterin Frau Kulka mit der Bitte um Überprüfung. Sie beantragt die Einrichtung eines Raumes im Obergeschoss des Kita-Gebäudees als Hausaufgabenraum für 6 Hortkinder ohne den Bau einer 2. Fluchttreppe. Dabei beruft sie sich auf die Bauordnung des Landes Brandenburg.



Bezüglich der Nachfrage „Partnerschaft zwischen den Schulen Peitz und Ochla“ hat das Amt Peitz recherchiert. Nach Aussage von Frau Wunderlich bestehen partnerschaftliche Beziehungen zwischen der Mosaik-Grundschule Peitz und der Grundschule in Ochla. Der Kontakt wird aber nur aufgrund einer mündlichen Vereinbarung gepflegt. Einen abgeschlossenen Partnerschaftsvertrag gibt es nicht. Frau Kahl vom Kultur- und Tourismusamt hat aber mitgeteilt, dass eine schriftliche Vereinbarung zwischen der Grundschule in Ochla und der Kita „Sonnenschein“ Peitz im Jahre 2009 abgeschlossen wurde.

Der Bürgermeister bittet nun das Amt Peitz zu klären, wie zukünftig die gemeinsamen Veranstaltungen, wie z. B. das jährliche Treffen in der Kirche (Dreikönigstag), organisiert und finanziert werden können.



Auf der letzten GV-Sitzung wurde die Bitte geäußert, den Zustand der Spitzpappel, die sich gegenüber dem Grundstück Schallmea (Drachhausener Weg) befindet, zu begutachten. Die Überprüfung wurde von Herrn Mackuth vom Bauamt des Amtes Peitz am 22.01.2015 durchgeführt mit dem Ergebnis, dass keine Schäden sichtbar sind und die Standsicherheit vorhanden ist. Das diesbezügliche Schreiben von Herrn Mackuth wird diesem Protokoll als Anlage 1 beigefügt. Frau Keller wird gebeten, Frau Schallmea, die diesbezüglich Bedenken geäußert hatte, das Ergebnis der Überprüfung mitzuteilen.



Bzgl. der Anfrage zur Umsetzung der Bäume im Grabenbereich in Richtung Drachhausen liegt ebenfalls ein Antwortschreiben des Bauamtes, welches hiermit zur Anlage 2 des Protokolls erklärt wird, vor. Darin heißt es, dass eine Begutachtung am 23.01.2015 durchgeführt wurde. Dabei wurde festgestellt, dass die Bäume nicht den optimalen Standort besitzen, jedoch sich gut angepasst haben und auch gut angewachsen sind. Daher wäre eine Umsetzung nicht zwingend erforderlich. Zumal eine solche Maßnahme sehr kostenintensiv wäre. Von Seiten des Bauamtes wird von einer Umsetzung der Bäume abgeraten. Abschließend wird festgelegt, im Rahmen der Gewässerschau, die am 25.03.2015 stattfindet, eine weitere Begutachtung vorzunehmen. Das Bauamt wird gebeten, die Angelegenheit dabei anzusprechen.



Im Haushalt 2015 wurden finanzielle Mittel in Höhe von maximal 10 T€ für die Anschaffung eines Gemeindefahrzeuges eingestellt. Überlegungen gehen dahin, einen gebrauchten Kleintransporter mit einer Ladefläche und einer Hängerkupplung zu kaufen. Herr Werner Frahnow wird gebeten, sich zu dieser Thematik mit Herrn Mackuth in Verbindung zu setzen, um ein für die Gemeinde kostengünstiges und praktisches Fahrzeug zu suchen.



Herr Haschke informiert, dass die Jugend bereit ist, sich an der diesjährigen 48-Stunden-Aktion, die vom 24. – 26.04.2015 durchgeführt wird, zu beteiligen. Das Amt Peitz wird gebeten, den entsprechenden Antrag zu stellen. Nach Aussage des Bürgermeisters gibt es genügend Arbeit auf dem Friedhof .

Herrn Haschke berichtet, dass demnächst ein neuer Jugendchef gewählt wird.



Herr Graske fragt im Auftrage der Feuerwehr nach dem Bearbeitungsstand des Unterstützungsschreibens zum Feuerwehrjubiläum im August 2015 nach, das im Januar 2015 dem Amt Peitz übergeben wurde. Am 13.03.2015 findet die Jahreshauptversammlung der FFw statt. Auf dieser Versammlung wollte der Ortswehrführer die Kameraden zum Stand der Vorbereitungen informieren.



Auch in diesem Jahr wird es voraussichtlich ein gemeinsames Osterfeuer, das in den Zuständigkeitsbereich der Jugend fällt, geben. Wie bereits auf der Woklapnica erwähnt, können alle Drehnower ihren Baumverschnitt ab 04.04.2015, 09:00 Uhr zur Feuerstelle bringen.



Herr Klaus Bossenz wurde vom Bürgermeister zur GV-Sitzung eingeladen, um zu erfahren, wie aus Sicht des Sportvereines die Weiterbetreibung des Sportlerheimes geplant ist. Er beantragt das Rederecht für Klaus Bossenz und Marcel Hannusch. Dem wird einstimmig zugestimmt.

Vor dem Hintergrund, dass ab dem 01.01.2015 der Pachtvertrag zur Bewirtschaftung des Gaststättenteiles durch die Fam. Gutschmidt gekündigt wurde und bisher kein neuer Pächter gefunden werden konnte, ist es erforderlich, nach Lösungen zur Weiterführung des Sportlerheimes zu suchen.

Zu Beginn schildert Herr Bossenz den aktuellen baulichen Zustand des Gebäudes sowie der Außenanlagen und informiert über die geplanten sportlichen Veranstaltungen/laufender Spielbetrieb in diesem Jahr. Zur Unterstützung der Gesamtfinanzierung beabsichtigt der Sportverein ein vorübergehendes Gewerbe zu beantragen. Weiterhin könne man sich vorstellen, ca. 20 Veranstaltungen, wie Geburtstage usw. im Jahr durchzuführen, um damit Einnahmen zu erzielen. Der Sportverein bittet in diesem Zusammenhang die Gemeinde um die Freistellung von der Pacht.

Nach umfangreicher Diskussion wird von Herrn Bossenz eingeschätzt, dass die kompletten Betriebskosten (ca. 2.500,00 €/Jahr) nicht erwirtschaftet werden können und schwer zu finanzieren sind. Der Gedanke, die Jugend mit in das Sportlerheim zu integrieren, würde eine Kostenbeteiligung ermöglichen.

Um eine realistische und akzeptable Lösung für alle Beteiligten zu finden, ist es erforderlich, gemeinsam mit der Kämmerin des Amtes Peitz Frau Lichtblau ins Gespräch zu kommen. Herr Bossenz wird gebeten, aus den Erfahrungswerten der letzten Jahre eine Übersicht über die zu erwartenden jährlichen Kosten zu erstellen. Danach kann erst das Betreiberkonzept erarbeitet werden.



Herr Hannusch bittet um den Einbau von Lüftungsklappen in den 2 Duschen im Sportlerheim. Es wird festgelegt, den Einbau fachlich vom Bauamt zu prüfen.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen