Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:





Gemäß § 98 der Brandenburgischen Kommunalverfassung (BbgKVerf) ist der Stadt Peitz ein Bericht über ihre Beteiligungen an Unternehmen und Einrichtungen in der Rechtsform des privaten Rechts vorzulegen.

Die Stadt Peitz ist an der Wohnungsbau- und –verwaltungsgesellschaft „Vorspreewald“ mbH (WBVG) beteiligt.


Frau Lichtblau erklärt den Abgeordneten anhand einer Präsentation den Beteiligungsbericht 2013 der Stadt Peitz.

Sie informiert über die allgemeine Geschäftslage.

Der Objektbestand umfasst 1.309 Wohnungen, 9 Gewerbeobjekte und 2 eigengenutzte Objekte. Die Instandsetzungen konzentrieren sich auf technisch notwendige Maßnahmen und die Verbesserung der Objekte.

Die bedeutendste Investitionsmaßnahme im Jahr 2013 war die Fertigstellung der Modernisierung und Komplexinstandsetzung des Wohnhauses Markt 17 in Peitz. Im Jahr 2013 wurden neue Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 415,9 TEUR begründet (Markt 17).

Zur Vermögenslage berichtet Frau Lichtblau, dass sich das langfristige gebundene Vermögen im Geschäftsjahr 2013 trotz vorgenommener Investitionen, gegenüber dem Vorjahr bedingt durch planmäßige und außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 1.292,8 TEUR um 1.425,1 TEUR vermindert hat.

Trotz der hohen Sonderabschreibung des Anlagevermögens konnte aufgrund der Investitionstätigkeit die Anlagenintensität gegenüber dem Vorjahr erhöht werden.

Das Ergebnis beträgt zum Jahresende -1.454,0 TEUR, damit ergibt sich eine Ergebnisverschlechterung zum Vorjahr um 1.485,8 TEUR.


Herr Krakow bittet um das Rederecht für Herrn Schneider


Abstimmung:

Ja 12

Nein 0

Enthaltung 4


Herr Schneider informiert die Abgeordneten anhand einer Präsentation über den Schuldenstand der WBVG, über Modernisierung und Instandhaltungen, über Leerstand und Entwicklung des Leerstandes und über die künftige Entwicklung (Anlage zum Protokoll).


Herr Walter erkundigt sich, warum die Personalkosten, trotz Ausstieg des Lehrlings, nicht gesunken sind.

Herr Scheider informiert, dass der Azubi noch 6 Monate weiter beschäftigt wird. Weiterhin verweist er auf den höheren Mindestlohn für die Hausmeister.


Herr Schulz erkundigt sich, wann mit der Sanierung der Juri-Gagarin-Str. begonnen wird.

Herr Schneider antwortet daraufhin, dass mit der Sanierung im nächsten Jahr begonnen wird.


Herr Krakow erkundigt sich nach dem derzeitigen Mietpreis und ob dieser durch die Sanierung steigt.

Herr Schneider gibt bekannt, dass der derzeitige Mietpreis bei 4,20 €/m² liegt. Nach der Sanierung wird allerdings auch der Mietpreis um ca. 6 % steigen.


Herr Fillmer weist darauf hin, dass bedingt durch den Leerstand der Wohnungen auch Personal eingespart werden sollte.

Herr Schneider bestätigt dies und erklärt, dass konzeptionell an der Personalentwicklung gearbeitet wird.







Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……


Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen