Frau Balisch beschreibt die Tätigkeiten und erläutert die Aufgaben des Bauhofes. Das umfangreiche Betätigungsspektrum umfasst u.a. die Müllentsorgung im Stadtgebiet, den Grünschnitt und die städtischen Friedhöfe. In den Wintermonaten kommt die Winterdienstarbeit hinzu. Die dienstliche Beaufsichtigung erfolgt von Amtsseite durch das Bauamt, Herrn Mackuth.

Herr Bothe lobt die Arbeit des Bauhofes.

Auf die Frage, ob die Maschinen und Fahrzeuge des Bauhofes noch finanziert werden, antwortet die Amtsdirektorin, Leasing und Finanzierungen sind abgeschlossen.

In diesem Zusammenhang äußert Herr Exler den Vorschlag, ein zweites Schiebeschild und eine Bürste als Anbaugeräte zu beschaffen.


Herr Bothe bittet Frau Balisch um Zuarbeit, welche Technik/Fahrzeuge der Bauhof zukünftig benötigen wird. Auch wenn die Finanzlage der Stadt Peitz im Augenblick keine größeren Ausgaben im Bereich Bauhof zulässt, sollte doch konzeptionell geplant werden, um den Gesamtzustand der Arbeitsbedingungen des Bauhofes zu verbessern.

Frau Balisch erläutert den Anwesenden, dass der Bauhof speziell im Bereich Friedhöfe und öffentliche Ordnung und Sauberkeit mehr leisten muss. Grund dafür ist auch die Übername der Tätigkeiten, die vorher per Vertrag durch die Firma FFK erledigt wurden.

Die Anwesenden diskutieren zum Winterdienst im Stadtgebiet.

Dieser außergewöhnlich starke Winter stellte auch die Stadt Peitz vor Probleme. Die durch Verdie (Winterdienstvertrag) geleistete Arbeit war nicht zu beanstanden. Im Gegenteil, die Firma leistete in Absprache mit der Amtsdirektorin zusätzlichen Winterdienst für die Stadt Peitz. Trotz der Hilfe von Verdie war in den Nebenstraßen von Peitz die Schneeberäumung durch die Anlieger teilweise mangelhaft. Für die Altstadtstraßen und den Gewerbering soll überlegt werden, ob die Satzung über den Winterdienst geändert werden muss.


Der Gewerbeausschuss gibt die Empfehlung an den Hauptausschuss der Stadt Peitz, die Satzung über den Winterdienst zu überarbeiten.


Die Eigeninitiative vieler Peitzer beim räumen der Schneemengen wird gelobt. Die Frage des Versicherungsschutzes bei über die Pflicht hinausgehenden Leistungen, z.B. für die Stadt oder Dritte, wird von Herrn Bubner aufgeworfen.

Herr Schreck schlägt vor, im Amtsblatt den Bürgern, die in Eigeninitiative den Schnee unter Einsatz eigener Technik geräumt haben, zu danken.

Herr Bothe wertet die Besichtigung des Bauhofes aus. Aus seiner Sicht muss es langfristige Verbesserungen geben.

Herr Exler stellt dar, dass die sanitären und sozialen Einrichtungen nicht ausreichend, sind wenn zusätzliche Kräfte dem Bauhof zugeordnet sind. Um eine räumliche Verbesserung herbei zu führen, sollte das Gespräch mit dem Vermieter ADT gesucht werden. Die Verwaltung übernimmt diese Aufgabe.


Herr Walter fragt nach dem Stand der „Müllproblematik“ nach Markttagen. Der Bauhof hat ein erhöhtes Entsorgungsaufkommen vom Marktplatz. Aus der Sicht der Marktdurchführung ist die Kontrolltätigkeit und die präventive Arbeit erhöht worden und dadurch wurde eine Verbesserung erzielt. Die ordnungsrechtliche Ahndung von Verstößen ist meistens schwierig. Es handelt sich aber nicht nur um Verpackungsmaterial der Marktteilnehmer, sondern auch zum größeren Teil um Verpackungen und Getränkebehältnissen von Bäcker Dreißig, die in die städtischen Müllkörbe am Markt entsorgt werden. Des Weiteren war die Reinigung nach Festen auf dem Marktplatz nicht immer optimal.