Beschluss:








Herr Klaus Bossenz als Vertreter des Sportvereines Drehnow wird gebeten, die Gemeindevertretung zur Situation des Sportlerheimes zu informieren. Er weist darauf hin, dass die Kündigung zur Betreibung des Gaststättenbetriebes bereits vorliegt. Der Pachtvertrag zwischen der Gaststätte Gutschmidt und dem Sportverein läuft somit regulär zum Jahresende 2014 aus. Bis zu diesem Zeitpunkt kann die Versorgung noch abgesichert werden.

Herr Bossenz informiert weiterhin, dass es sich so darstellt, dass die Betriebskosten in den letzten Jahren ständig gestiegen sind. Aufgrund des extrem kalten Winters 2012/2013 wurden Betriebskosten in Höhe von ca. 3.500,00 € ausgegeben. Für den Pächter lohnt sich die Weiterführung des Gaststättenbetriebes wirtschaftlich nicht mehr. Daher gibt es von Seiten des Sportvereines Überlegungen, den Gewerbebetrieb einzustellen oder neu zu verpachten.

Nach Diskussion zu dieser Thematik wird das Amt Peitz gebeten, in Abstimmung mit dem Sportverein einen Artikel für die nächste Ausgabe des Peitzer Land Echos vorzubereiten. Es soll darauf verwiesen werden, dass ein neuer Pächter ab 01.01.2015 gesucht wird. Interessenten sollten sich entweder beim Bürgermeister oder im Amt Peitz melden. Zum vorliegenden Antrag des SV Eintracht Drehnow e. V. auf einen Betriebskostenzuschuss für das Sportlerheim Drehnow für 2013 wird im nicht öffentlichen Teil der Sitzung beraten.



Der Gemeindevertretung ist bekannt, dass sich die Brücken von Drehnow in einem schlechten Zustand befinden und reparaturbedürftig sind. Für Reparaturarbeiten stehen keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Die nächste Brückenprüfung findet in 4 Jahren statt. Um die Befahrung der Brücke „Schwellas Gasse“ noch über einen Zeitraum zu gewährleisten, wurde von Seiten der Verkehrsbehörde die Aufstellung eines 10 km/h-Schildes angeordnet. Als weitere Maßnahme wird nun vorgeschlagen, die Tonnenbegrenzung von bisher 12 auf 7,5 t zu reduzieren. Herr Exler wird hierzu nach seiner Meinung befragt. Er würde empfehlen, die derzeitige Tonnenbegrenzung von 12 t zu belassen. Von einer eigenmächtigen Tonnenreduzierung würde er abraten.

Nach eingehender Diskussion werden folgende Festlegungen getroffen:

  1. Der Bürgermeister wird einen Termin mit der Agrargenossenschaft, Herrn Klauke, vereinbaren, um generell zum Befahren der Straßen und Brücken in Drehnow mit schwerer Technik zu beraten. Herr Heinz Bossenz wird gebeten, an diesem Termin teilzunehmen.

  2. Das Amt Peitz wird gebeten, die Beantragung der Tonnenreduzierung auf 7,5 t bei der unteren Verkehrsbehörde des Landkreises Spree-Neiße vorzunehmen.



Der Bürgermeister informiert über eine geplante Reise im August in die polnischen Beskiden. Dazu liegt von den Freunden Ochlas eine Einladung vor. Das Amt Peitz wird gebeten, einen Aushang für den Schaukasten Drehnow vorzubereiten mit dem Hinweis, dass sich Interessenten zwecks Teilnahme an Frau Brigida Bossenz wenden.



Die Verteilung des Amtsblattes erfolgte in der Vergangenheit nicht ordnungsgemäß. Grund waren gesundheitliche Probleme des Zustellers. Eine entsprechende Stellungnahme vom Amt Peitz ist den heutigen Sitzungsunterlagen beigefügt. Nach Rücksprache mit dem Verlag wurde mitgeteilt, dass ein pünktliches Erscheinen wieder zugesichert wird.



Der Bürgermeister informiert, dass für die 3 Windkraftanlagen der Gemeinde ein Bankwechsel für die Bürgschaft bei einem evtl. Rückbau der Anlage stattgefunden hat. Die Gemeinde hat diese Angelegenheit über das Amt Peitz rechtlich prüfen lassen. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Formalie.



An der Niederschlagswasserbeseitigung im Bereich Gemeindezentrum wird an einer akzeptablen Lösung gearbeitet. Das Bauamt des Amtes Peitz hat bereits Kontakt mit dem Landkreis Spree-Neiße aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird erwähnt, dass sich im Zuge der Straßensanierung der Versickerungsschacht vor dem Grundstück Graske bewährt hat. Der Gemeindearbeiter soll beauftragt werden, die abgesetzte Erde in der Regenwasserauffanggrube am Wendehammer Grundstück Mucha zu beseitigen.



Der Bürgermeister informiert, dass das Freischneiden und Planieren des Weges zur Schleuse am Hammergraben abgeschlossen ist.



Für die geleistete Arbeit in der Wahlperiode 2008 - 2014 bedankt sich abschließend der Bürgermeister bei allen Gemeindevertretern, Gemeindearbeitern und beim Amt Peitz. Besonders bedankt er sich bei allen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit für die Zeit als er die Funktion des Bürgermeisters ab dem Herbst 2012 übernahm. Als Dankeschön erhalten alle Anwesenden ein kleines Präsent. Im Namen der Gemeindevertretung würdigt Herr Graske ebenfalls das Engagement des Bürgermeisters zum Wohle der Gemeinde Drehnow.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen