Beschluss: zurückgestellt

Beschluss:





Herr Schonnop stellt sich ganz kategorisch hinter die Eltern und den Kita Ausschusses. Er begründet seine Auffassung darin, dass auch im Ausschuss für Bildung, Jugend, Soziales, Kultur und Vereine keine Einigung darüber herrschte, ob man für oder gegen die Schließung der Kita „Sonnenschein“ stimmen sollte. Weiterhin bittet er, die Sachdarstellungen besser zu formulieren. Man hat den Eindruck, dass nur finanzielle Argumente eine Rolle spielen. Dem ist aber nicht so. Es gehe ausschließlich um das Wohl der Kinder.


Herr Krakow befürwortet die Ausführungen seines Vorredners. Dienstrhythmus einhalten.


Herr Fillmer führt an, dass er Gespräche mit Eltern und der Verwaltung geführt habe. Er habe sich u. a. zum Krankenstand der Erzieher und zur ortsnahen Unterbringung der 120 Kinder informiert. Durch die Schließung der Einrichtung kann positiv auf den Krankenstand eingewirkt werden. Er vertritt den Standpunkt, dass verantwortungsbewusst entschieden werden muss.


Frau Kakuschke fragt an, welche Möglichkeiten sie und die Stadtverordneten haben, den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern zu helfen, um den enormen Krankenstand abzubauen. Die Lösung sei nicht, die Einrichtung 14 Tage zu schließen. Man muss die ursächlichen Probleme angehen.


Herr Gellner pflichtet der Vorrednerin bei. Er ist nicht der Meinung, dass man den Eltern diesen unplanmäßigen Urlaub auferlegen kann. Weiterhin äußert er Bedenken, dass die Kinder durch den Wechsel in eine andere Einrichtung auch in andere Umgebung kommen, was nicht förderlich für die Entwicklung der Kinder wäre. Er lehnt die Schließung der Kita „Sonnenschein“ ab.


Herr Chrobot fragt an, ob die Einrichtung geschlossen werden muss, wenn ein gewisser Krankenstand zu verzeichnen ist?


Frau Hölzner erwidert, dass die Verwaltung kurz davor war, Gruppen zu schließen, weil Anfang des Jahres 10 Erzieher krank waren. Deshalb musste das Jugendamt und der Landkreis Spree-Neiße eingeschaltet werden. Diese haben nun natürlich ein Hauptaugenmerk darauf und sprechen sich für eine Schließzeit von 14 Tagen aus.


Herr Kiesling ist der Ansicht, dass alles so bleiben soll, wie es ist. Er ist gegen die Schließzeiten.


Im Ergebnis dessen ist die Mehrheit der Stadtverordneten der Ansicht, keine Schließzeiten in den Sommermonaten einzuführen.


Frau Hölzner nimmt die Vorlage der Verwaltung zurück, somit ist keine Abstimmung erforderlich.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……


Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen