Beschluss:

Aus aktuellem Anlass weist die Bürgermeisterin auf die illegale Entsorgung von Gartenabfällen hin. Sie bittet die Gemeindevertreter, auf solche Dinge zu achten und Bürger darauf hinzuweisen.

Um den kommenden Winterdienst ordentlich abzuarbeiten ist es notwendig, dass die Anlieger aufgefordert werden Sträucher so zurückzuschneiden, dass Räumfahrzeuge durchfahren können. Die Verwaltung wird gebeten, noch vor Wintereinbruch Kontrollen durchzuführen.

Die Bürgermeisterin schlägt vor zukünftig zweimal im Jahr eine Ortsbegehung durchzuführen, um die Ordnung und Sauberkeit in den Ortsteilen zu verbessern. Die Bürger sollten auch teilnehmen dürfen.

Frau Kallauke berichtet vom Tag der offenen Tür in der KITA und dem neuen Stützpunkt

der Gemeinde, welcher am 07.09. 13 stattfand. Die Resonanz der Bürger und die Beteiligung der Gemeindevertreter war sehr gering, dies bemängelt die Bürgermeisterin besonders.

Frau Kallauke schlägt die Anschaffung von Abfallbehältern (Papierkörbe) vor, die an den Sitzbänken aufgestellt werden sollen.

Frau Kallauke schlägt vor, für LKW´s in der Ortsdurchfahrt Tauer die Geschwindigkeit auf 30 km/h zu begrenzen.

Herr Henschel berichtet von Überlegungen der Anwohner Am Sandberg die Verkehrssicherheit zu verbessern. Dort sollte geprüft werden ob die Sicherheit für die Kinder durch eine Spielstraße oder zumindest durch Geschwindigkeitsreduzierung verbessert werden könnte.

Es wird erneut der Vorschlag unterbreitet, dass die Jasmine und Am Sandberg als Einbahnstraße ausgewiesen werden sollten.

Herr Exler erläutert den Verwaltungsablauf dazu. Die untere Straßenverkehrsbehörde wird über das Ordnungsamt informiert und trifft dann die entsprechende Entscheidung.

Die Bürgermeisterin bittet das Ordnungsamt um Klärung, was die Gruchsbelästigung in Tauer am 07.10. ausgelöst haben könnte. Sie hält es für möglich, dass von der „Müllverbrennungsanlage“ im KW Jänschwalde so etwas ausging.

Herr Wenke stellt den Antrag auf Rederecht für zwei später gekommene Bürger der Gemeinde Tauer.

Abstimmung zum Antrag:

Ja 10

Nein 0

Enthaltung 0

Herr Schrader befragt die Gemeinde zum Stand des angedachten Gräberfeldes für anonyme Bestattungen.

Frau Kallauke verweist auf die gefassten Beschlüsse, demnach ist die Anlage

eines 12 x 15 m großen Grabfeldes geplant. Die Realisierung wird jedoch erst in 2014 erfolgen, da doch umfangreiche Arbeiten nötig sind und die Gemeindearbeiter dies in 2013 nicht mehr bewältigen können.

Nach Rücksprache mit dem Amt ist eventuell auch angedacht, einer Firma den Auftrag zu erteilen.

Herr Pehla befragt die Gemeinde zum Stand „Ziegeleiring“. Er äußert sein Unverständnis, dass dort nichts passiert. Die Bürgermeisterin verweist auf die gefassten Beschlüsse. Verschiedene Varianten waren gerechnet worden und im Ergebnis wurde der Ausbau des Ziegeleirings aus Kostengründen abgelehnt worden.

Herr Exler erläutert den Sachstand. Demnach kommen zwei Möglichkeiten des Straßenausbaus in Betracht. Entweder Ausbau mit öffentlichen Mitteln und Umlage auf die Anlieger oder privater Ausbau. Herr Wenke schlägt vor, die Bürger schriftlich zu befragen, welche Variante sie bevorzugen.

Herr Pehla macht auf die Gefährdung der Kinder auf dem Schulweg aufmerksam. Richtung Jänschwalde müssen die Kinder die Fahrbahn benutzen, gerade im Herbst und bei Dunkelheit ist dies gefährlich.

Die Schaffung eines Geh-oder Radweges könnte Abhilfe schaffen. Die Gemeindevertreter diskutieren diesen Vorschlag. Herr Wenke bringt den Vorschlag ein, die Radwege Drewitz und Tauer so zu verbinden, dass so Abhilfe geschaffen wird.

Herr Exler gibt zu bedenken, dass die Gemeinde auf jeden Fall mit erheblichen Kosten zu rechnen hätte, zumal es derzeit dafür keine Förderung gibt. Herr Wenke erklärt sich bereit mit dem Landrat das persönliche Gespräch zu suchen um auszuloten was möglich ist.

Herr Friedow schlägt vor, auch wenn es derzeit keine Förderung gibt, dass Thema in der Verwaltung weiter zu verfolgen.

Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……

Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen