Beschluss:








Der Bürgermeister beantragt das Rederecht für Herrn Bernhard Markusch. Dem Antrag wird einstimmig stattgegeben.



Herr Markusch wurde in die GV-Sitzung eingeladen, um zu berichten, wie er in Eigeninitiative und mit Unterstützung der Gemeinde das Problem der Regenentwässerung vor seinem sowie der Nachbargrundstücke gelöst hat.



Herr Markusch informiert im Vorfeld zur Situation in der Vergangenheit. Das Regenwasser lief vom Sportplatz aus in Richtung Hauptstraße. Dabei kam es häufig zu Überflutungen seines Grundstücks. Mit der Verlegung von entsprechenden Abwasserrohren und Entwässerungsschächten in Eigeninitiative und mit Hilfe der Anlieger bis in den Präsidentengraben konnte das Problem gelöst werden. Er empfiehlt der Gemeindevertretung, im Bereich der Dorfmitte die gleiche Verfahrensweise anzuwenden.



Der Bürgermeister schlägt die Fortführung von punktuellen Regenentwässerungsarbeiten im Bereich der Dorfmitte vor. Dabei sollte die Gemeinde auf die guten Erfahrungen von Bernhard Markusch zurückgreifen.



Nach entsprechender Diskussion wird Folgendes festgelegt:

Herr Bernhard Markusch und Herr Heinz Bossenz erklären sich bereit, eine Skizze zur möglichen Ausführungsvariante anzufertigen. Beginnen soll die Verrohrung vom Versickerungsschacht am Gemeindezentrum bis zur Bäckerei Schulze. In diesem Bereich befindet sich nach Meinung von Herrn Bossenz ein altes Rohr, das unter der asphaltierten Hauptstr. entlang geht. Somit wäre eine Durchörterung der Straße nicht erforderlich und das vorhandene Rohr könnte genutzt werden. Die Abwasserleitung soll dann in die Versickerungsfläche des sogenannten „Kschenkas Pfuhl“ enden. Evtl. wäre dann in diesem Bereich das Einsetzen von Brunnenringe erforderlich. Im Vorfeld der Realisierung der Maßnahme wäre zu beachten, dass die erforderlichen Schachtgenehmigungen eingeholt werden und der Landkreis Spree-Neiße mit einbezogen wird. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, ist die Gemeinde auf die Unterstützung der bauausführenden Firmen der Gemeinde sowie der Anlieger angewiesen.



Die Gemeindevertreter sind einstimmig dafür, dass o. g. Ausführungsvariante zur Anwendung kommen soll.




Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen