Beschluss:








Der Bürgermeister beantragt das Rederecht für Herr Wolfram Scheider. Dem Antrag wird einstimmig stattgegeben.



Am 07.05.2013 fand bereits eine Vorortbesichtigung auf dem Friedhof statt, zu der alle Gemeindevertreter eingeladen waren, um Gestaltungsvorschläge zu unterbreiten. Dies macht sich erforderlich, da auf der linken Seite des Friedhofes eine Bestattung bald nicht mehr möglich sein wird.



Herr Scheider als Vertreter des ortsansässigen Bestattungsunternehmens äußert sich bzgl. der Gestaltung des Friedhofes wie folgt:

  1. Entweder die Anordnung der Gräber auf der rechten Seite - beginnend von der Kriegsgräberanlage - so vorzunehmen, dass die Schrift der Denkmäler zum Mittelweg zeigt.

  2. Oder die traditionelle Variante mit Blickrichtung und Schrift der Denkmäler nach Osten.



Des Weiteren sollte die Gemeinde über die Einrichtung einer Fläche für anonyme Urnenbestattungen nachdenken. Erfahrungsgemäß werden anonyme Bestattungen aus Kosten- und Aufwandsgründen immer mehr zunehmen. Dies sollte bei der Gestaltung evtl. Berücksichtigung finden.



Folgende Festlegungen werden nach eingehender Diskussion getroffen. Alle Gemeindevertreter stimmen unten Genanntem zu:

  1. Bis zum Herbst 2013 soll die Fläche auf der rechten Seite für Erdbestattungen unter Federführung des Bestattungsunternehmens Scheider und mit Unterstützung der Firma Hannusch vorbereitet werden. Dazu gehören die Entfernung der alten Fundamente sowie die Begradigung der Fläche.

  2. Die Altlastenentsorgung, d. h. die Beseitigung der Grabsteine hinter der Trauerhalle, kann einmalig über die hintere Zufahrt (Zustimmung des Eigentümers Herrn Gerhard Schulze liegt vor) erfolgen. Ein ständiges Befahren des Waldweges nach hinten, d. h. für Containerwechsel Grünschnitt usw., lehnt Herr Schulze ab. Daher müsse sich die Gemeindevertretung Gedanken machen, wie der Abtransport des Containers in Zukunft erfolgen soll. Die vorhandene Pflasterung des Hauptweges ist für den LKW-Verkehr nicht geeignet. Ein Entsorgen von Grabsteinen, Grabeinfassungen sowie Fundamenten hinter der Friedhofshalle ist ab sofort nicht mehr gestattet.

  3. Die Jagdgenossenschaft Drehnow hat sich bereit erklärt, 2 Gerätehalter für Harken zu sponsern. Den Auftrag hierfür soll die Firma Heiko Hannusch erhalten.

  4. Für weitere Urnenbestattungen ist eine 2. Reihe zu planen. In diesem Bereich könnte evtl. auch im kommenden Jahr eine Befestigung des Sandweges vorgenommen werden.




Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen