Beschluss: zur Kenntnis genommen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0


Herr Schulze bittet die anwesenden Mitglieder um Abstimmung zum Rederecht für Herrn Marheinecke als Mitglied des Aufsichtsrates der Wohnungsbaugesellschaft.


Herr Fillmer entgegnet, dass Herr Marheinecke kein Rederecht erhalten solle, weil die Verwaltung über ihre Beteiligung an Unternehmen zu berichten habe. Frau Hölzner antwortet, dass Frau Lichtblau als Mitglied des Aufsichtsrates aus terminlichen Gründen nicht rechtzeitig zur Sitzung erscheinen könne und dass deshalb Herr Marheinecke für die Beantwortung von Fragen zu Verfügung stehe. Gleichzeitig ist er beauftragter Wirtschaftsprüfer und kann zu speziellen Punkten nähere Auskünfte geben.


Herr Fillmer erläutert weiterhin, dass das Unternehmen nicht sichtbar aus den negativen Zahlen herausgekommen sei. Es wurden Ankäufe getätigt, die sich negativ auf das Ergebnis ausgewirkt haben.


Frau Hölzner verdeutlicht noch einmal, dass die Gesellschaft keine neuen Verbindlichkeiten aufgenommen habe. Trotz der schwierigen Situation, große Sanierungen durchführen zu können, erklärt sie, dass die Gesellschaft versucht habe, das Wohnumfeld und die Parkplätze neu zu gestalten.


Sie bittet erneut um Rederecht für Herrn Marheinecke


Abstimmung:

Ja 16

Nein 0

Enthaltung 0


Frau Hölzner gibt eine kurze Einführung.


Herr Marheinecke erläutert wichtige Rahmendaten. Die Ziele und die voraussichtliche Unternehmensentwicklung werden angesprochen.


Im Anschluss an die Kurzdarstellung erfolgt eine kontroverse Diskussion.


Herr Peuker möchte eine Erklärung zur Steigerung von 10 % im Personalaufwand. Die Frage kann aus den vorliegenden Daten nicht beantwortet werden. Dazu muss der Geschäftsführer Stellung nehmen.


Frau Lichtblau betritt um 17:20 Uhr den Sitzungssaal und nimmt fortan an der Sitzung teil.


Herr Fillmer bedenkt, dass die Anzahl der Mitarbeiter in der Gesellschaft auch im Verhältnis zu den Mietern, die Wohnraum anmieten stehen solle.


Herr Krakow fragt an, wie mit den leerstehenden Wohnungen in der Eigentumsanlage verfahren wird? Dazu kann gesagt werden, dass die Wohnungen zur Miete oder zum Verkauf im Internet zur Verfügung stehen. Die Veräußerung/Vermietung dieser stellt sich aber als sehr schwierig dar.


Herr Bothe entgegnet, dass die Stadtverordnetenversammlung die Gesellschaft unterstützen sollte. Es ist unangebracht, der Gesellschaft Vorwürfe zu machen.


Herr Krakow bestätigt die Ausführungen vom Vorredner und ist ebenfalls der Meinung, dass die Lebensqualität verändert werden müsse. Er sieht, dass in den letzten 365 Tagen nicht viel passiert sei.


Herr Schulze entgegnet, dass 100 TEUR in Sanierungsmaßnahmen geflossen seien. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Gesellschaft viel für die Erhöhung der Lebensqualität tut.


Herr Peuker merkt an, dass die Gesellschaft ein Konzept vorzulegen habe. Hier sei konkret über die Unternehmensentwicklung einzugehen. Der Leerstand sei zu minimieren. Die Einnahmen und Ausgaben sind gegenüber zu stellen. Weiterhin ist er der Meinung, dass die Reparaturkosten steigen werden, aufgrund des Alters der Imobilien.


Frau Lichtblau führt aus, dass die Gesellschaft auch mit dem geplanten Abriss von Bauten Geld benötigen werde. Die Problematik wurde in die Stadtentwicklungskonzeption (INSEK) integriert, um entsprechende Fördermittel zu generieren.

Sie bezieht sich auf die demografische Entwicklung, die auch in Peitz und Umgebung spürbar werde. Die Altersstruktur hat sich verändert. Junge Menschen benötigen andere Einheiten im Wohnbereich.

Abschließend vermerkt sie, dass das negative Ergebnis des Jahres 2011 maßgeblich durch die Ausbuchung des auf Abriss stehenden Wohngebäudes zurückzuführen ist.


Frau Hölzer verweist abschließend auf das Stadtumbauprogramm. Im Zuge des INSEK´s wurde ein Konzept erarbeitet, welches jetzt zu konkretisieren ist.


Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.


Kenntnisnahme:

Die Stadtverordnetenversammlung Peitz nimmt den Bericht über ihre Beteiligungen an Unternehmen und Einrichtungen in der Rechtsform des privaten Rechts zur Kenntnis.









Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:

Davon anwesend


Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen