Beschluss:

Es wurde nachgefragt, ob es schon eine Lösung bzgl. der Verkehrssituation im Eichenweg (Kreuzungsbereich Grundstücke Sparmann und Teige) gibt. Im Ergebnis der Ortsbefahrung im Sommer hatte das Amt Peitz eine Vorortbegehung durch die untere Verkehrsbehörde des Landkreises SPN vorgeschlagen. Diese sollte nach Meinung der Gemeindevertretung noch in diesem Jahr durchgeführt werden. Das Ordnungsamt wird gebeten, dies zu veranlassen und dem Bürgermeister den Termin mitzuteilen.

Herr Blümel erklärt in diesem Zusammenhang, dass nur der Landkreis die entsprechenden Festlegungen und Anordnungen treffen darf. Der Trend geht dahin, wenn möglich alle Verkehrsschilder abzubauen und dafür 30 km/h-Zonen einzurichten.

Aufgrund des schlechten Straßenzustandes im Drachhausener Weg sollten 2 Warnschilder aufgestellt werden. Bzgl. der Bereitstellung der Schilder wurde das Ordnungsamt gebeten. Dies ist bisher noch nicht erfolgt. Der Gemeindearbeiter Herr Böttcher würde die Schilder auch persönlich im Amt abholen.

Es musste festgestellt werden, dass immer am Donnerstag, wenn der Stickkurs und die Sportgruppe den Versammlungsraum nutzen möchten, die Heizungsanlage nicht funktioniert. Der Bürgermeister bittet das Amt Peitz, die Angelegenheit zu überprüfen.

Der Bürgermeister informierte, dass er bereits am 11.09.2012 einen Antrag bzgl. der Schlüsselübergabe für das Gemeindezentrum im Amt Peitz gestellt hat. Bisher konnte die Angelegenheit nicht geklärt werden. Er bittet nun erneut das Amt um die Einsicht in die Schlüsselliste (Übergabe an Bürgermeister und Feuerwehr) bis zum 05.12.2012. Sollte keine Liste vorhanden sein, schlägt der Bürgermeister die Auswechselung der Türschlosszylinder auf Kosten des Amtes vor. Nach Aussage von Herrn Joachim Zimmermann (FFw-Mitglied) müsste jeder Gruppenführer und derjenige, der die technische Wartung bei der Feuerwehr durchführt, einen Eingangsschlüssel zum Gebäude besitzen.

Herr Erich Lehmann informierte, dass Herr Hans-Joachim Böttcher ab dem 01.11.2012 als Gemeindearbeiter eingestellt wurde. Durch ihn wurde eine Inventur über vorhandene bewegliche Arbeitsmittel durchgeführt. Die entsprechende Inventurliste wurde dem Amt Peitz übergeben und auch so bestätigt.

Es besteht die Möglichkeit, mit 1,00 € Kostenbeteiligung eine Verkehrsteilnehmerschulung in der Gemeinde Drehnow zu organisieren. Um die Teilnehmerzahl ermitteln zu können, sollte das Amt Peitz einen Aushang im Peitzer Land Echo veröffentlichen. Die Interessenten werden gebeten, sich beim Bürgermeister zu melden.

Der Bürgermeister informiert, dass Herr Schötzig seine Kiesgrube komplett von Müll beräumt und wieder glatt geschoben hat.

Auf der linken Seite im sogenannten „Kielower Luch“ befindet sich aber noch abgelagerter Bauschutt. Ebenso lt. Info von Herrn Bossenz im Bereich des Grundstücks Piater linker Hand in Richtung Maiberger Weg.

Zu dieser Angelegenheit berichtete Herr Blümel, dass es sich dabei um herrenlosen Müll handelt und eine kostenlose Entsorgung (Kosten übernimmt der Landkreis) für die Gemeinde möglich ist. Der Gemeindearbeiter Herr Böttcher wird sich dazu in den kommenden Tagen mit Herrn Blümel in Verbindung setzen.

In der kommenden Gemeindevertretersitzung am 11.12.2012 findet die 1. Lesung des Haushaltsentwurfes für 2013 statt. Der Bürgermeister würde gern an diesem Tage eine kurze Vorberatung durchführen. Die Gemeindevertreter werden gebeten, bereits um 17:45 Uhr in das Gemeindebüro zu kommen.

Im Sportlerheim hat es eine Besichtigung des Duschraumes durch den Bürgermeister, den Bauamtsleiter Herr Exler und Herrn Bossenz vom SV Drehnow gegeben. Im Ergebnis wurde festgelegt, den Fußboden zu sanieren, da die Fußbodenentleerung nicht funktioniert. Folge davon sind feuchte Wände und muffige Räume. Die Finanzierung dieser Maßnahme sollte noch aus Haushaltsmitteln 2012 erfolgen.

Es fand auf dem Friedhof Drehnow eine Kontrolle der Kriegsgräberstätte statt. Das Ergebnis liegt der Gemeinde nun schriftlich vor. Der Arbeitsstand wurde als sehr zufriedenstellend eingestuft.

Auf der letzten Gemeindevertretersitzung wurde die Trinkwasserqualität bemängelt. Der Gemeinde Drehnow liegt hierzu ein Antwortschreiben der GeWAP vor. Herr Richter wird gebeten, eine Auswertung des Schreibens vorzunehmen.

Die GeWAP teilte uns mit, dass ständig Kontrollen und Begrobungen des Trinkwassers durchgeführt werden. Das nach Drehnow gelieferte Wasser wird ohne chemische Zusatzstoffe aufbereitet und eine Chlorzugabe erfolgt nicht. Alle Parameter werden eingehalten. Bei Grenzwertüberschreitungen ist das Versorgungsunternehmen verpflichtet zu reagieren. Da der Pro-Kopf-Verbrauch an Trinkasser aber weit unter dem Durchschnitt liegt, könnte dies eine Ursache für Qualitätsprobleme sein. Um dem entgegen zu wirken, werden zusätzliche Rohrnetzspülungen durchgeführt.

Eine Senkung der Wasserhärte (in Drehnow Härtebereich 3 = hart) wäre technisch möglich, würde aber erhebliche Investitionen und zusätzliche Betriebskosten verursachen.

Es gibt aber Unternehmen, die Enthärtungsanlagen für Eigenheime anbieten. Diese werden nach dem Wasserzähler eingebaut. Der Verbraucher muss aber selbst für die Kosten aufkommen.

Mitten im Dorf (Kreuzungsbereich Hauptstr./Weg zum Gemeinschaftshaus) befindet sich ein sehr ungepflegtes Baugrundstück. Der hohe Grasbewuchs ist mittlerweile eine Gefahrenquelle für den Verkehr, da keine Einsicht auf die Hauptstr. mehr gegeben ist. Die Gemeindevertretung bittet das Ordnungsamt des Amtes Peitz den Eigentümer aufzufordern, zukünftig das Grundstück sauber zu halten.

Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……

Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen