Beschluss:






Herr Pflaume erläutert den Anwesenden detailliert alle Untersuchungen, wie Bodenuntersuchungen, Bohrungen und Rammsondierungen, welche am Wehr und am Hochofen durchgeführt wurden.

Der Boden in dem dicht gelagerten Sand ist sehr tragfähig, es wurden in diesem Bereich keine schlechten tragfähigen Böden gefunden.

Materialproben wurden genommen und auf Druckfestigkeit untersucht.

Im Bereich Hochofen, Wehr und Emaillierwerk wurden Kernbohrungen durchgeführt. Bei einer Tiefe von 2,10 m wurden Ziegelmauerwerk, Feldsteinlage und Holzbohlen gefunden.

Es wurden horizontale und Schrägbohrungen sowie eine Kamerabefahrung durchgeführt. Die Dokumentation der Befahrung und auch eine Fotodokumentation liegen vor. Am Emaillierwerk wurden ebenfalls Kernbohrungen durchgeführt und auch am Turbinenhaus.



Herr Kreutzkam stellt den Anwesenden die Planung der Wehranlage Hüttenwerk Peitz vor. Die Wasserfläche vor dem Turbinenhaus wird erhalten. Das Turbinengebäude und das Wehr erhalten eine Überdachung. Vorhandenen Schäden werden beseitigt. Die vorhandenen Stautafeln werden ausgebaut, sandgestrahlt und neu aufgestellt.

Es ist geplant ein neues Einfeldwehr einzubauen. Ca. 1.000 m³ Schlamm müssen entsorgt werden.

Es wird ein 1.200er Rohr einbetoniert für die Entlastung bei Stauwasser. Die Uferwände werden abgedichtet in Natursteinmauerwerk. Der Steg wird aus Profilstahl hergestellt und mit Gitterrosten abgedeckt. Die vorhandene Tür am Turbinenhaus wird geschlossen, die Hochofenhalle mit einem Steg mit dem Turbinenhaus verbunden.





Es wird diskutiert.



Der BVUA gibt die Empfehlung, die weitere Planung zur Sanierung der Wehranlage (bis LP 4) durch die SVV zu beauftragen.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen