Sitzung: 31.03.2025 Amtsausschuss des Amtes Peitz/Picnjo
Beschluss:
Herr Sonke
informiert über die am 12.03.2025 stattgefunden Sitzungen vom Ausschuss für
sorbisch/wendische Angelegenheiten, Ausschuss für Tourismus, Vereine und Kultur
der Stadt Peitz. Schwerpunkt in den Sitzungen war die Thematik Veranstalter des
Weihnachtsmarktes in Peitz - das Amt Peitz oder die Stadt Peitz. Herr Erb teilt
mit, das alle anderen Gemeinden ihren Weihnachtsmarkt selbst organisieren und
finanzieren. Es erfolgt eine Diskussion. Herr Henke fragt nach der getroffenen
Entscheidung in der Sitzung. Herr Fechner informiert, dass es bei dem letzten
Weihnachtsmarkt Kompetenzprobleme gab und er für einen Weihnachtsmarkt allein
durch die Stadt Peitz ist. Der Ausschuss hat einstimmig die Empfehlung gegeben,
dass es ein Amtsweihnachtsmarkt sein soll. Auch Frau Kallauke gibt ihre
eindeutige Zustimmung zum Amtsweihnachtsmarkt. Herr Erb spricht nochmals die
Problematik der Finanzierung an. Herr Krakow teilt mit, das die Stadt Strom und
Wasser, die Toiletten im Rathaus stellt und somit finanziert. Der Großteil der
Finanzierung des Weihnachtsmarktes erfolgt laut seiner Aussage durch die Stadt
Peitz und deren Vereine. Herr Sonke weist daraufhin, dass der Zuschuss des
Amtes allein für das Kulturprogramm war. Er bittet wieder zum Ursprung zurück
zu kehren und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass es ein Amtsweihnachtsmarkt
ist. Herr Fechner fragt bei Herrn Henke nach, wie des in Drachhausen gelaufen
ist. Herr Henke teilt mit, dass es hauptsächlich über die Vereine und
ehrenamtliche Helfer organisiert bzw. finanziert wurde. Herr Krüger schlägt
vor, das Programm des Amtsweihnachtsmarktes durch 2-3 Gemeinden pro Jahr mit zu
gestalten. Herr Groba ist der Ansicht, dass die Freiwilligen in den Orten
bereits genug mit ihren eignen Veranstaltungen zu organisieren haben. Er weist
auf eine Gleichbehandlung von der Stadt Peitz und den Gemeinden hin, denn jede
Gemeinde muss die Durchführung, egal welcher Veranstaltung eigenständig
organisieren, die Stadt wird vom KTA unterstützt. Herr Sonke bittet um die
Meinung der Abgeordneten mit Handzeichen: Amtsweihnachtsmarkt mit finanzieller
Unterstützung
Abstimmung:
Ja 7
Nein 2
Enthaltung 5
Herr Krüger
bedankt sich bei allen FF für den Einsatz „Gebäudebrand groß“ in Heinersbrück
und bittet den Dank mit in die Wehren zu nehmen. Herr Henke fragt nach einer
Steuerbegünstigung für die Aufwandsentschädigung. Herr Krakow hatte die Anfrage
beim Städte- und Gemeindebund eingereicht. Hierzu gibt es noch keine
Rückmeldung. Herr Hengmith fragt nach dem Standort der Bauzäune am Bahnhof
Peitz Ost in Straßennähe. Herr Krakow teilt mit, dass das rechtens ist. Der
Bahnhof ist in Privatbesitz und die Zäune stehen auf dem Privatgrundstück. Frau
Mucha informiert, dass die Sachlage dem Ordnungsamt bekannt ist und das mit
Absprache Bauamt eine Übergangslösung gefunden wurde. Des Weiteren wird sie
prüfen, ob eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h möglich ist. Herr Groba
merkt an, dass auch der Eigentümer gefragt werden könnte, ob dieser die Zäune
0,5 -1 m zurücksetzt. Frau Kallauke bittet im PLE, bei Wünschen an die Bürger,
den Amtsausschuss bzw. mind. den Amtsausschussvorsitzenden mit zu erwähnen. Die
Bürgersprechstunden bittet Sie, nicht im Amtsblatt zu veröffentlichen, sondern
im PLE. Herr Fechner mahnt an:
- 1. die noch
nicht erfolgte Beantwortung seiner Anfragen zur Akteneinsicht
- 2. warum
die Prüfberichte so spät versandt wurden
- 3. welche
Konsequenzen aus den Prüfberichten gezogen und umgesetzt wurden.
Herr Krüger
nimmt zu den einzelnen Anfragen Stellung.
- 1.
ausreichende Begründung der Akteneinsicht immer noch fehlend
- 2. Er
bittet das Versäumnis zu entschuldigen
- 3.
Darlegung der gezogenen Konsequenzen im nächsten Amtsausschuss
Herr Krüger
erläutert nochmals für alle Abgeordneten die Soll- und Kannbestimmung. Er
informiert darüber, wann eine Begründung zur Akteneinsicht erforderlich ist und
dass die Antwortfrist von dem Umfang der Anfrage abhängt. Herr Zapf fragt im
Auftrag von Frau Orbke nach dem Stand der Reparatur der Straßenbeleuchtung in
Grießen. Herr Krüger, Bauamt informiert, dass der Auftrag bei der Fachfirma
elmak bereits ausgelöst wurde. Herr Erb bemängelt, dass es keine
Eingangsbestätigung gibt und es oftmals nur auf Nachfrage zu einer Antwort
durch das Amt kommt. Die Amtsmitarbeiter erstellen keine Abwesenheitsnotiz
ihres E-Mail-Postfaches. Dies ist nicht bürgerfreundlich. Er gibt den Hinweis
zur fehlerhaften Maerker App. Frau Mucha nimmt die Fehlermeldung mit und leitet
diese an die ZIT-BB. Herr Fechner fordert Aufnahme ins Protokoll, dass alle 5
Anträge auf Akteneinsicht begründet gestellt wurden.
Herr Krakow
verlässt um 19:00 Uhr die Sitzung. Er kehrt nicht mehr zurück, demnach sind
noch 11 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Herr Nattke
stellt die Nachfrage bezüglich dem aktuellen Stand des Radweges
Peitz/Heinersbrück, an das Bauamt. Herr Krüger, M. teilt mit, dass eine erneute
Prüfung/ Machbarkeitsstudie ansteht und die Eigentumsverhältnisse noch nicht
vollständig geklärt sind.
Herr Sonke
schließt um 19:04 Uhr den öffentlichen Teil.
Abstimmungsergebnis:
Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….
Davon anwesend ……
Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen