Beschluss:

 

 


 

Herr Huhle erklärte, worum es hier im Kern gehe: Die jährlichen Kosten für die Marketingkooperation Spreewald mit dem Amt Peitz sind – auch bedingt durch Corona – von 8000,00€ auf 11.000,00 € gestiegen.

Deshalb wurde von Frau Strahl eine Präsentation vorbereitet, um sich noch einmal hier im Beirat ein genaues Bild über erbrachte Leistungen machen zu können:

Die Fachfrau, welche 27 Jahre im Tourismusverband Spreewald beschäftigt war, dann 2022 im Amt Peitz angefangen hat, stellt einzelne Produkte vor und erläutert die Fakten:

 

Es werden 6575,00 € Netto jährlich an den Tourismusverband gezahlt:

 

Es gibt z.B. als Printprodukt die Spreewald-Broschüre für zwei Jahre,

Die Peitzer haben eine eigene Seite, die von ihr zugearbeitet wird. (20.000 Exemplare)

Da Frau Strahl eine eigene Akquise erstellt, bekommt das Amt – und nicht der T.-Verband - die Provision:

1270,00 € Netto-Erlös, für 2 Jahre.

Dadurch senkt sich der jährliche Kostenbeitrag an den Verband.

 

Es gibt die Winterkampagne 23/24, für die Leistungsträger gewonnen wurden.

Printprodukte sind nach wie vor trotz digitaler Möglichkeiten sehr beliebt.

 

Die Urlaubsbroschüre wird neu überarbeitet: 5000 in engl., 5000 in poln. Sprache

 

Abreißblock: Übersicht Spreewald, 300 Ex.

Besonderer Wert wird auf die sogenannten Lohas gelegt:  siehe Anlage!

 

Kalender mit den Veranstaltungshöhepunkten, Amt ist mit zwei Standardanzeigen vertreten

 

Weitere Leistung: Produkte gibt es im Internet zum Downloaden (E-Book usw.)

Dazu gibt es Social-Medien-Kampagnen, die sehr gut angenommen werden, z.B. die Familienkampagne

 

Beteiligung anteilig an Kosten für Messen usw. in einzelnen Nachbarländern, als Pauschalkosten (keine aufgeschlüsselte Zahl)

 

Peitz und andere Orte werden „Orte der Weite“, also „weit weg vom Spreewald“, genannt…

Als Fazit – auch aufgrund ihrer langjährigen Erfahrungswerte – „Peitz muss noch viel bekannter gemacht werden!“

 

(Angaben im Detail: Siehe Anlage!)

 

Nach dem Vortrag beginnt eine Diskussion, in der die Anwesenden Erfahrungen und Kritik einbringen.

Es gehe um mehr Präsenz des Peitzer Landes, sei es bei der ausführlichen Darstellung des Brauchtums oder anderen Tourismus-Highlights mit qualitativ und quantitativ ausgezeichneter Werbung.

Druck ausüben – aber wie? Darüber wurde bereits vor 10 Jahren gesprochen, gestalte sich in der praktischen Ausführung allerdings schwierig, das Hinauszögern der Vertragsunterschrift ein erster Schritt.

Einig sind sich die Anwesenden darin, dass der Spreewald als „touristisches Zugpferd“ die erste Wahl ist.  Im „Lausitzer Seenland“ ginge man unter.

Die Selbstvermarktung sei ein sehr wichtiger Punkt.

Frau Kallauke schlägt vor, diese Präsentation noch einmal vor dem Amtsausschuss darzustellen, um dann gemeinsam eine Lösung zu finden. Mit diesem Vorschlag sind die Anwesenden einverstanden.

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen