Beschluss:

 

 


 

Ein Einwohner aus dem Ortsteil Schönhöhe meldet sich zu Wort und fragt an, ob die Straße in Schönhöhe aufgrund der schlechten Straßenbeschaffenheit saniert werden kann. Es befinden sich Schäden in Form von Löchern und Rillen in der Straße. Auch schwere Müllfahrzeuge trugen mit der Zeit zu den erheblichen Schäden bei.

Frau Kallauke wird mit dem Bauamt des Amtes Peitz in Kontakt treten und einen Vor-Ort-Termin vereinbaren.

 

Es kommt die Frage auf, ob die Straßenbeleuchtung im Ort bereits auf LED umgerüstet wurden. Herr Kalzke erklärt, dass die Leuchten schrittweise ausgetauscht und defekte Leuchten durch LEDs ersetzt werden.

 

Einwohner aus Schönhöhe bitten um eine Lösung zur Laubentsorgung für den Zeitraum des Laubfalls. Sie möchten einen Container zur Verfügung gestellt bekommen. Frau Kallauke weist darauf hin, dass in diesem Fall auch andere Abfälle in den Container gelangen können, da weitere Kontrollmöglichkeiten nicht gegeben sind.

Die Bürgermeisterin wird die Bereitstellung eines Containers prüfen lassen.

 

Ein Einwohner aus Schönhöhe erkundigt sich nach dem Heideradweg. Frau Lichtblau erklärt ihm, dass es vorerst keine Anbindung an den Ortsteil Schönhöhe geben wird, dies aber in Planung ist.

 

Frau Kallauke stellt den Antrag auf Rederecht von zwei Dauer-Campern am Großsee. Dem Antrag wird einstimmig stattgegeben.

Die Camper melden sich zu Wort und bitten um Anonymität. Sie waren zuvor schon in einer Bürgermeistersprechstunde bei Frau Kallauke anwesend und haben über die Missstände auf dem Waldcampingplatz und Unstimmigkeiten mit dem Pächter Herr Jahn informiert.

Sie berichten darüber, dass Behinderte abgewiesen werden. Herr Jahn habe außerdem zu hohe Forderungen. Es mussten in der Vergangenheit einige Bauten abgerissen werden, da sie nicht in seine Vorgaben passten. Die Camper haben vergebens versucht, mit Herrn Jahn über die Situation zu sprechen. Vor einigen Jahren fanden Begehungen mit Mitarbeitern des Landkreises Spree-Neiße statt, um den Campingplatz zu begutachten und die Camper baurechtlich abzusichern. Sie wussten somit, was sie an ihren Bauten verändern mussten, damit diese erhalten bleiben können.

Des Weiteren gaben die Camper an, dass die einzige Schranke, welche zur Auffahrt auf den Campingplatz dient, ab 22:00 Uhr geschlossen wird, sodass niemand mehr hineinkommt. Dies stelle ein großes Problem dar. Vor einigen Jahren kam es zum Tod eines Campers, da der Rettungsdienst aufgrund der geschlossenen Schranke nicht auf das Gelände kam.

Die Camper betonen, dass der Campingplatz zur Erholung dienen soll und bitten um Klärung mit Herrn Jahn.

Frau Lichtblau bestätigt den Eingang einer Petition der Großsee-Camper und versichert die Anhörung des Pächters sowie eine Zusammenkunft mit dem Bauamt des Amtes Peitz.

Herr Teuscher bittet nochmals um schnelles Handeln. Es kommt zu einer Diskussion.

Ein Camper fragt an, ob die Möglichkeit bestände, einen „Camping-Verein“ zu gründen, um auf diesem Weg den Campingplatz zu pachten. Herr Friedow gibt zu bedenken, dass ein Verein nur bis zu einer gewissen Summe Gewinn einbringen darf. Die Bürgermeisterin wird dies prüfen lassen.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen