Frau Mucha leitet zum Thema ein. Für das Verkehrskonzept wurde in der Vergangenheit unter Mitwirkung von Herrn Krakow und Herrn Schulz ein Leistungsbild erstellt. Über eine Ex-Ante Ausschreibung, einer Art Vorausschreibung, haben bereits 25 Ingenieurbüros ihr Interesse bekundet.  Die Firmen trafen Kostenvoreinschätzung zwischen 35.000 – 120.000 €. Die tatsächliche Ausschreibung sollte so detailliert wie möglich erfolgen, damit die Kosten so genau wie möglich kalkuliert werden können. Frau Mucha zeigt anhand der Präsentation das aktuelle Leistungsbild inklusive aller Positionen. Die Anwesenden sind der Meinung, dass eine öffentliche Umfrage der Bürger zur Festlegung des Umfangs des Verkehrskonzeptes nicht zielführend wäre.

Es wird nach den Auswertungen der Zählstellen der letzten Erhebung der Verkehrszahlen gefragt. Diese werden dem Protokoll als Anlage beigefügt.

Eine geeignete Förderung für das Vorhaben existiert nicht. 

Es wird hinterfragt, ob eine Investition in das Verkehrskonzept sinnvoll ist, wenn die Mittel zur Umsetzung fehlen. Es wird erläutert, dass das Vorhandensein eines aktuellen Konzeptes oft Voraussetzung für Förderanträge ist. Weiterhin ließen sich viele Anliegen der Bürger damit klären.

Der Bauamtsleiter betont, dass Schwerpunkte für das Verkehrskonzept festgesetzt werden müssen. Es wird diskutiert. 

Herr Schulz schlägt vor, die vorhandene Übersicht den Fraktionen zur Verfügung zu stellen. Im Juni soll aus jeder Fraktion ein Vertreter zusammen mit Frau Mucha sowie Herrn Krakow in kleiner Gruppe den Umfang des Leistungsbildes festlegen. Das Ergebnis soll in der nächsten Sitzung des BVUA im Juli vorgestellt werden. Die Anwesend sind mit diesem Vorgehen einverstanden. Das aktuelle Leistungsbild wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.