Beschluss:

 

 


Herrn Huhle wird das Wort erteilt. Der in der letzten Sitzung vorgestellte Veranstaltungsplan wird wie folgt ergänzt (siehe Anlage Veranstaltungshöhepunke).

Hervorgehoben wird das Folgende:

Die Veranstaltung „30 Jahre Amt Peitz“ am 25./26. Juni wird nicht am Standort Hüttenwerk, sondern an der Bibliothek durchgeführt. Diese Veranstaltung ist der diesjährige Veranstaltungshöhepunkt des Amtes Peitz.  Bei der Veranstaltung Sommertheater wird gegenüber den Vorjahren die Besucherkapazität erhöht. Kompliziert ist allerdings die Ausweisung einer Schlechtwettervariante.

Die Jazzwerkstatt, in diesem Jahr vom 9. bis 11. September durchgeführt, ist eine Veranstaltung mit touristischer Relevanz. Ein ebenfalls wichtiges und hochkarätiges Veranstaltungsformat ist das Lausitz-Festival. Dieses junge Festival wird von den Bundesländern Sachsen und Brandenburg sowie vom Bund finanziert. Auch Peitz wurde als Festival-Spielstätte auserkoren. Damit treten kochkarätige Künstler in Peitz auf. Im vergangenen Jahr fand im Anschluss der Jazzwerkstatt ein Konzert des Lausitz-Festivals in der Kirche statt.  In diesem Jahr wird auch wieder ein Jazzkonzert in der Kirche veranstaltet. Das Lausitz-Festival bildet mit der Jazzwerkstatt eine gute Symbiose. Neben dem Jazzkonzert veranstaltet das Lausitz-Festival am 6. September in der Hochofenhalle ein Theaterstück in deutscher Sprache über die sorbische/wendische Sagengestalt Nix.

 

Herr Kruse ergänzt: Am 27. August begehen die Jagdhornbläser ihr 25jähriges Jubiläum.  Die Veranstaltung findet am Festungsturm an den ehem. kurfürstlichen Gemächern (sog. Hochzeitsgarten) statt. Organisator dieser Veranstaltung ist Oliver Schulz.

Herr Krakow erinnert, dass zeitgleich die Veranstaltung „Peitz bewegt sich“ stattfindet.

In Auswertung der Veranstaltung „30 Jahre AG Städte mit historischen Stadtkernen - Festungsgelage“ äußert Herr Kruse, dass die Werbung nicht optimal war.

Herr Huhle antwortet: Nach inzwischen mehreren „Lockdowns“ aufgrund der Corona-Pandemie funktionieren die üblichen Werbestrategien nicht mehr. Plakate oder die Auslage von Handzetteln werden nicht mehr wahrgenommen. Zum anderen besteht die AG Städte mit historischen Stadtkernen darauf, dass für Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft nur eigene Marketingkanäle genutzt werden. Oft kommen Plakate, Handzettel, Eintrittskarten und dergleichen viel zu spät. Die Nutzung eigener Werbeideen sind nicht erwünscht.  

Frau Leschniewski fragt an, ob in diesem Jahr der Fischzug stattfindet.

Herr Huhle antwortet, dass die Veranstaltung „Karpfenwochen“ in irgendeiner Form durchgeführt wird. Sollte der „Große Fischzug“ nicht stattfinden, wird die Veranstaltung „Sonnenuntergang an den Peitzer Teichen“ durchgeführt. Eine Anfrage des KTA bei der Edelfisch-GmbH im März wurde dahingehend beantwortet, dass ein Fischzug aufgrund von Personalmangel nicht durchführbar ist. Die Idee, interessierte Bürger (z.B. aus Angelvereinen) zur Unterstützung der Fischer zu gewinnen wurde im März ebenfalls ablehnend beschieden, da es Probleme mit dem Arbeitsschutz und mit der Versicherung der Helfer gebe. 

Herr Krakow informiert, dass er am letzten Freitag mit Herrn Michaelis gesprochen hat. Herr Michaelis könnte sich demnach vorstellen, Peitzer Bürger als Helfer des Fischzuges einzusetzen.

Herr Roschke bestätigt dies.

Herr Kutter bestätigt wiederum, dass der Anglerverein Badesee Peitz e.V. bereits im vergangenen Jahr gegenüber Herrn Michaelis vom Teichgut das Angebot unterbreitete, dass Vereinsmitglieder beim Fischzug helfen würden.  Herr Michaelis antwortete, dass das Teichgut zwar Personal benötige, jedoch nicht nur für den Fischzug am Hälterteich.  

Herr Krakow will bei Herrn Michaelis anfragen, wieviel Helfer benötigt werden. Er ist zuversichtlich, interessierte Leute zu finden. Die Einarbeitung der Helfer würde beim Abfischen des Teufelsteiches, welcher immer zuerst abgefischt wird, sowie an einem Samenteich erfolgen. 

Herr Huhle gibt zu bedenken, dass die Organisation des „Beiprogramms“ problematisch ist. Künstlerverträge können beispielsweise bei einem Veranstaltungsausfall aufgrund fehlender Fischer nicht einfach gekündigt werden. Kündigungen ist meistens nur aufgrund von „höherer Gewalt“ möglich. Deshalb benötigt das KTA mehr Klarheit zum Thema. 

Herr Roschke erwidert: In seinem Hotelbetrieb müsse er auch mit etwas Risiko arbeiten. Auch er kann heute noch nicht wissen, inwieweit z.B. im Herbst der Hotelbetrieb möglich ist. Trotzdem müsse er aber bereits heute vieles planen. Herr Huhle gibt zu bedenken, dass das KTA mit öffentlichen Geldern arbeitet und die Situation nicht mit einem Privatunternehmen vergleichbar ist.

 

Herr Chrobot fragt zum Thema „Peitz bewegt sich“ an, ob die Stadt einen Beitrag zu leisten hat. Herr Krakow verneint diese Anfrage. Weiter vertritt Herr Chrobot die Auffassung, dass möglichst viele Sportvereine an der Veranstaltung teilnehmen sollen. Herr Krakow antwortet, dass viele Vereine angefragt wurden, es aber auch viele Ablehnungen gegeben hat.

 

Zum Thema „Amtsjubiläum“ gibt Herr Krakow dem KTA den Hinweis, dass bei Nutzung von Elektroenergie aus dem Testzentrum (alte Rettungswache) der Nutzer (Diakonie) gefragt werden muss.

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen