Frau Donath stellt das vorhandene Verkehrskonzept der Altstadt anhand der Präsentation vor. Die Sachgebietsleiterin des Ordnungsamtes bittet um Beratung darüber, ob eine Überarbeitung des 1991, bzw. 1998 erstellen Konzeptes gewünscht ist. Künftig fallen im Rahmen der Verkehrsentwicklung Aufgaben im Zusammenhang mit der Parkraumbewirtschaftung, Erstellung von Parkleitsystemen und der Lenkung von Rad- und fußläufigem Verkehr an.

 

Es wird darüber debattiert, dass in den vergangenen Jahren bereits Anstrengungen in die aktuelle Bestandsaufnahme von Verkehrsschildern geflossen sind. Herr Kiesling übergibt eine entsprechende Unterlagensammlung an Frau Mucha.

 

Herr Krakow betont, dass gemeinschaftlich darüber beraten werden muss, welches Ziel das Konzept verfolgen soll. Es wird vorgeschlagen, die wichtigsten Eckpunkte des Konzeptes vorab in einem kleineren Arbeitskreis (z.B. Bürgermeister/BVUA-Ausschussvorsitzender/Ordnungsamt) zu beraten.

 

Die Anwesenden sind sich darüber einig, dass die Fortschreibung des Verkehrskonzeptes des Altstadtbereiches erfolgen soll.

 

Es wird nach dem Stand in Bezug auf die Beschilderung der Parkplätze vor der WBVG/Amtsbibliothek gefragt. Die Bearbeitung des Anliegens wurde durch die Verwaltung vorangetrieben, die Beschilderung kann erfolgen, sobald der aktuelle Haushalt beschlossen wurde.

 

Es wird die erhöhte Unfallgefahr im Kreuzungsbereich Cottbusser Straße/Dammzollstraße angesprochen, die durch Autos entsteht, welche die Bushaltestelle nutzen, um die Abbiegeverkehr in die Dammzollstraße zu umfahren. Der Bürgermeister führt aus, dass es verkehrsrechtlich nicht verboten ist und demnach nur schwer vermieden werden kann. Die Zuständigkeit des Ordnungsamtes liegt im ruhenden Verkehr.