Herr Minetzke spricht das Bauvorhaben „Am Hammergraben“ an. Daraufhin stellt die Verwaltung den Antrag der neuen Erschließungsträger des Bauvorhabens vor. Diese müssen im Zusammenhang mit der Medienerschließung der Baugrundstücke Teile der Fahrbahn erneuern. Sie äußern Bedenken im Zusammenhang mit der Herstellung der neuen Asphaltdecke auf dem mangelhaft ausgeführten Straßenaufbau. Sollten wie geplant nur bestimmte, für die Leitungsverlegung notwendige Bereiche, erneuert werden, kann es mit der Zeit zur Rissbildung kommen. Um eine langlebigere Lösung zu schaffen, müssten auch die Teile der Straße, welche nicht direkt von der Medienverlegung betroffen sind, erneuert werden. Der Erschließungsträger beantragt die Übernahme der Mehrkosten in Höhe von 12.581,00 € durch die Stadt.

 

Der Bauamtsleiter wendet ein, dass unter Rücksprache mit dem Vorhabenträger eine Vor-Ort-Begehung notwendig wäre, um feststellen zu können, welche Mängel der Unterbau der Straße aufweist. 

 

Auf Grund der Höhe der Kosten müsste eine Entscheidung über den Antrag innerhalb des Hauptausschusses oder der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Peitz getroffen werden. Da die Maßnahmen in der 18. KW begonnen wird, soll eine Bewertung über den Zustand der Straße durch einen Mitarbeiter des Bauamtes am Montag den 02.05.2022 vor Ort erfolgen.

 

Herr Minetzke stellt die Anfrage einer Bürgerin vor. Dabei geht es um die Verlängerung der Parkzeitbeschränkung der Parkplätze „Am Anger“ auf zwei Stunden. Herr Schulz wendet ein, dass die Ladenstraße von Laufkundschaft und kurzen Einkäufen lebt.  Es gäbe in der Nähe ausreichend Parkflächen ohne Zeitbegrenzung.

 

Es wird darauf hingewiesen, dass auf dem Friedhof in der Dammzollstraße im Frühjahr zwei Tannen gefällt wurden und hier auf die Brut- und Nistzeiten geachtet werden soll. (Anmerkung: Intern konnte bereits geklärt werden, dass die Bäume außerhalb der Schonzeit in der zweiten Februarwoche gefällt worden sind.)

 

Darüber hinaus wird angesprochen, dass das Herunterfahren von dem Parkplatz am Malxe-Center zu Stoßzeiten erschwert wird, da sich Rechts- und Linksabbieger eine Spur teilen. Es wird darüber diskutiert, dass man die Rechtsabbiegerspur wie zu Beginn der Maßnahme geplant, freigibt. Frau Donath teilt mit, dass die Verkehrsbehörden die Rechtsabbiegerspur damals nicht genehmigt hat. Die Ausschussmitglieder bitten darum, das Gespräch mit Herrn Pfister zu suchen, um Lösungsansätze für die Situation zu finden.