Beschluss:

 

 


Herr Krakow bittet um Rederecht für die eingeladenen Gäste, dem wird entsprochen.

Herr Möhring erhält als erster Rederecht und stellt sich und die EnviaTerm kurz vor.

Die Fernwärmeversorgung für Peitz ist gesichert. Die Verträge laufen noch bis mindestens 2025. Auch danach wird es seiner Meinung nach weitergehen dazu laufen bereits Gespräche mit der LEAG und es gibt schon eigene Überlegungen von EnviaTerm zu möglichen Alternativen. In Peitz gibt es ein gutes Leitungsnetz und die Dimensionierung ließe noch Erweiterungen zu. Für Fernwärme geeignet wären große Objekte oder noch zu planende Neubauobjekte. In den Bestand hinein ist es schwierig Fernwärmeanschlüsse zu bringen. Aber auch dies ist möglich, jedoch eine Kostenfrage.

Herr Möhring beantwortet einige Fragen zu möglichen Alternativen, wie z.B. den Einsatz von Wärmepumpen und Erdgas. Hier ist es schwierig belastbare Aussagen zu den zukünftigen Kosten zu machen. Zur Zeit jedenfalls (Ukrainekrieg) ist nicht absehbar wie die Energieversorgung sich entwickeln wird.

 

Herr Drechsler bringt sich in die Diskussion ein und verweist auf die Forschungen und die zu erwartenden gesetzlichen Änderungen im Bereich der erneuerbaren Energien.

Hier könnten Ansatzpunkte für die Zukunft liegen.

 

Herr Schneider informiert über den Peitzer Wohnungsbestand, hier wird überwiegend mit Fernwärme geheizt. Nur bei Einzelobjekten wird Gas eingesetzt.

 

Herr Drechsler verweist an dieser Stelle auf verschiedene Fördermöglichkeiten, wenn es darum geht ein Konzept zu erstellen. Ein Eigenanteil der Stadt wird nötig sein. Auch Herr Möhring sieht das so.

 

Frau Hölzner schlägt vor, dass die EnviaTherm und Fraunhofer initiativ sein sollten und dann die Stadt Peitz einbinden. Der Ausschuss für Strukturwandel und Wirtschaftsförderung ist dafür prädestiniert.

 

Herr Exler sieht die Möglichkeit im Stadtzentrum weitere Abnehmer für Fernwärme zu gewinnen, dies soll geprüft werden.

 

Herr Krakow bedankt sich bei den Gästen, diese verlassen um 18.15 Uhr die Sitzung.

 

Nach längerer Diskussion schlägt Herr Exler folgendes vor: Es soll eine Zusammenkunft zwischen den hier anwesenden Herrn Möhring, Herrn Drechsler, Herrn Schneider und seiner Person baldigst im Bauamt geben um konkrete Schritte zur Konzepterstellung festzulegen um dann in die Gremien der Stadt Peitz zu gehen.

Dazu will er als ersten Schritt umgehend mit der Kämmerin reden um im Haushalt der Stadt Peitz einen möglichen Eigenanteil darzustellen.

 

Dieses Vorgehen wird begrüßt und Herr Krakow beendet an dieser Stelle den TOP.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen