Beschluss:

 

 


Herr Kruse erteilt Herrn Lobeda als Marktleiter das Wort. Er berichtet:

Der Peitzer Wochenmarkt wird seit 30 Jahren dienstags und freitags (außer an Feiertagen) durchgeführt.

Grundlage für den Betrieb des Wochenmarktes bildet die bestehende Satzung für den Wochenmarkt der Stadt Peitz aus dem Jahre 2002. Viele Inhalte dieser Satzung ergeben sich aus der Gewerbeordnung. Auf Nachfrage erklärt Herr Lobeda, dass die Satzung seit 20 Jahren nicht verändert wurde, da sich diese bewährt hat. Die festgelegten Gebühren sind angemessen; eine Erhöhung würde bedeuten, dass noch weniger Händler den Markt nutzen.  Lediglich formelle Dinge wie die sorbische/wendische Bezeichnung des Ortsnamens sind laut Ansicht von Herrn Lobeda in der Satzung zu ändern.

Herr Lobeda erläutert seinen Arbeitsablauf an Markttagen (Einweisung der Händler um 7:00 Uhr, Kassierung am Vormittag, Kontrolle am Nachmittag).

Herr Lobeda erklärt weiterhin, dass die Anzahl der Markthändler seit etwa 10 Jahren sehr rückläufig ist.

Laut § 9 der Satzung können Autos (Kleintransporter) direkt hinter den Marktständen abgestellt werden. Dies ist bei den meisten Händlern auch erforderlich, da die Verkaufsware unmittelbar neben den Verkaufsstand in den Fahrzeugen gelagert wird.

Zum Thema Ordnung und Sauberkeit erklärt Herr Lobeda, dass meistens nicht die Markthändler für die Verschmutzung verantwortlich gemacht werden könnten.

Auf Nachfrage erklärt Herr Lobeda, dass es keinen gezeichneten Marktplan gibt.

Herr Roschke bemängelt die Ordnung auf dem Markt mit den vielen Fahrzeugen. Das äußere Bild macht den Eindruck eines wilden Parkplatzes.

 

Nach lebhafter Diskussion wird festgelegt, dass eine Gruppe der Ausschussmitglieder den Wochenmarkt besucht und die Gegebenheiten vor Ort in Augenschein nimmt. Der Termin wird über Herrn Roschke organisiert.

 

Herr Walter spricht die Problematik der Parksituation am polnischen Blumenstand am Jahnplatz an. Hier stellen Kunden ihr Auto in der Bushaltebucht bzw. auf dem Gehweg ab. Frau Mucha antwortet, dass dem Ordnungsamt das Problem bekannt ist. Zur Problemlösung könnte beispielsweise ein kleiner Zaun, ähnlich wie beim Anger, beitragen. 

Herr Unversucht fragt an, ob die Fläche des unbebauten Grundstücks Cottbuser Straße 1 ein offizieller Parkplatz ist. Frau Donath antwortet, dass dies kein offizieller Parkplatz ist. Aus städtebaulicher Sicht müsste dieses Grundstück wieder bebaut werden.

 

(Herr Lobeda verlässt die Sitzung.) 

  


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen