Beschluss:

 

 


 

Herr Krakow begrüßt Herrn Feige, der Ausführungen zum Tagesordnungspunkt machen wird. Herr Krakow bittet um Rederecht.

 

Das Rederecht wird einstimmig erteilt.

 

Herr Feige hat allen Abgeordneten ein Exemplar zur Entwicklung der Trinkwasserpreise und Abwasserbeseitigungsgebühren im Amt Peitz übergeben.

 

Er erläutert die Vorlage und im Anschluss an seine Ausführungen erhalten die Abgeordneten Gelegenheit zur Fragestellung.

 

Herr Stecklina bemerkt, dass erhöhte Baumaßnahmen, verschiedene Bauabschnitte und ein Zuzug in der Stadt zu verzeichnen sind und er fragt, ob die vorhanden Anlagen noch auskömmlich sind. Herr Feige kann dazu sagen, dass es sich um kleinere Erschließungsgebiete handelt und die vorhandenen Anlagen ausreichend sind.

Auch eine Absenkung des Grundwasserspiegels in Folge der Trinkwassergewinnung ist nicht zu verzeichnen.

 

Herr Fillmer entnimmt den Ausführungen, dass Sparmaßnahmen angestrebt werden. Bei der Abwasserleitung Drehnow/Turnow kam es zu einer erhöhten Geruchsbelästigung, da Abwasser in den Rohleitungen verbleibt. Mittlerweile hat man in diesem Bereich Abhilfe geschaffen mittels pneumatischer Förderung. Diese habe man deshalb gewählt, um Fäulnisprozesse zu vermindern. Sie verursachen aber erheblichen Lärm, vor allem nachts. Die Belastung der Bewohner sei enorm hoch und der Energieverbrauch nicht zu unterschätzen. Er bittet um Prüfung.

 

Herr Walter fragt, ob es üblich sei, dass bei der Errichtung eines Eigenheimes der Anschluss nur bis zur Grundstücksgrenze kostenfrei sei und die Kosten für die Erschließung ab der Grundstücksgrenze zum Haus der Eigentümer selbst zu tragen hat.

Herr Feige antwortet, dass diese Kosten üblicherweise vom Eigentümer zu tragen sind.

 

Herr Schulz findet, dass die steigenden Energiepreise mittlerweile Grund für alles sind. Er entnimmt den mitgereichten Unterlagen auch, dass die Abwasserkosten steigend sind. Die Preise für Trinkwasser sind nach wie vor konstant über 10 Jahre moderat. Er bittet um eine Erklärung.

 

Herr Feige berichtet, dass die Kosten für die Wartung der Anlagen relativ gering sind.

Die Kosten für die Kanalreinigung sind aber gestiegen, da Fremdfirmen beauftragt werden müssen. Das spiegelt sich in den Abwasserpreisen wider.

 

Herr Schulz sieht da Einsparungspotential, wenn diese Arbeiten eigene Mitarbeiter durchführen.

 

Herr Feige entgegnet, dass sich das nicht rechnen würde, da auch Technik angeschafft werden müsste. Betriebswirtschaftlich wäre das nicht darstellbar. Weiterhin erwähnt er, dass ein Abwasserbeseitigungskonzept verpflichtend erstellt werden muss. Er verweist auf die neuen Projekte, wie das Gewerbegebiet um den ehemaligen Flugplatz Drewitz, den Seehafen in Teichland und die weitere Entwicklung des Kraftwerkes. Diese müssen in das Konzept einfließen. Dabei muss das Trinkwasser/Abwasser-Verhältnis geprüft und in Einklang gebracht werden.

 

Herr Stecklina vertritt den Standpunkt, dass mit dem Abwasser entstehende Klärschlemme landwirtschaftlich genutzt werden könnten.

 

Herr Krakow setzt auf alternative Energien, um den Energieverbrauch zu senken.

 

Herr Feige informiert, dass zurzeit geprüft wird, ob Photovoltaikanlagen die Erwartungen erfüllen und ob sie für den Eigenverbrauch nützlich sind. Eine Photovoltaikanlage entsteht gegenwärtig auf dem Dach des Wasserwerkes Peitz und auf dem Nebengebäude des Verwaltungssitzes der GEWAP.

 

Frau Hölzner bekräftigt abschließend, dass der Verband eine sehr gute Arbeit leistet.

 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.

 

Herr Krakow bedankt sich für die Ausführungen und entlässt Herrn Feige. Herr Feige nimmt weiter an der öffentlichen Sitzung teil.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen