Beschluss:

 

 


Herr Stecklina wird von Herrn Krakow gebeten den zeitlichen Ablauf des

Ausstieges /Abschaltung des Kraftwerkes Jänschwalde darzustellen.

 

Herr Stecklina führt aus in welchen Schritten die Abschaltung der einzelnen Kraftwerksblöcke erfolgen soll.

Für die Stadt Peitz ist die Fernwärmeversorgung von Bedeutung. Nach bisherigen Erkenntnissen wird die Versorgung über die Firma Enviatherm weiterhin gesichert sein.

Herr Stecklina schlägt vor eigene Überlegungen anzustellen, ob die Wärmeversorgung für Teile der Stadt Peitz auch anderweitig für die Zukunft gesichert werden könnte.

Eine anderweitige Wärmeversorgung könnte aus seiner Sicht preiswerter sein.

 

Herr Krakow macht darauf aufmerksam, dass die Verträge zwischen der WBVG Peitz und der Enviatherm bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus gesichert sind, aber es Unsicherheiten durch die schrittweise Abschaltung des Kraftwerkes geben kann.

Deshalb sollte über eine eigene Heizungsversorgung nachgedacht werden.

 

Frau Leschniewski möchte wissen ob ein eigenes Heizwerk im Bereich der „AWS“ gebaut werden könnte.

 

Herr Bubner macht den Vorschlag über alternative Möglichkeiten, z. B. Blockheizkraftwerk nachzudenken. Dort könnte dann sogar Wasserstoff erzeugt werden, der dann in anderen Bereichen eingesetzt werden könnte.

 

Herr Stecklina sieht durchaus die Möglichkeit in der „AWS“ ein Heizwerk zu errichten.

 

Herr Krakow sieht die Stadt Peitz allein nicht in der Lage ein Heizwerk zu bauen und zu betreiben, dazu müsste ein Partner gefunden werden.

 

Aus der Diskussion ergibt sich der Vorschlag die Firma Enviatherm zu einer der nächsten Ausschusssitzungen einzuladen um das Thema Wärmeversorung der Stadt Peitz zu diskutieren. Herr Krakow will sich darum kümmern.

Auch zu weiteren Themen sollen Gesprächspartner eingeladen werden. So z.B. die Teichwirtschaft Peitz um deren Probleme der Jungfischaufzucht u.a.m. zu bereden.

 

 

Herr Roschke äußert sich zur zukünftigen „Müllverbrennung“ auf dem Kraftwerksgelände. Er sieht es kritisch, dass auf der einen Seite das Amt Peitz für eine touristische Entwicklung steht und andererseits in unmittelbarer Nähe eine Müllverwertung durch Verbrennung entstehen wird. Wird das Touristen abschrecken ?

Er selbst und andere auch haben massive Investitionen im Bereich Touristik geplant und fürchten nun einen Rückgang der Touristen zahlen.

 

Herr Krakow informiert die Anwesenden, dass das Fischerfest in diesem Jahr

Stattfinden soll. Abhängig von den durch „Corona“ gegebenen Umständen wird die Durchführung vorbereitet.

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen