Beschluss:

 

 


Den Gästen Herrn Pfeiffer, Herrn Ahlich und Herrn Dr. Fisch wird das Rederecht erteilt.

 

Herr Pfeiffer von der Firma IPP-Hydro-Consult GmbH, Cottbus, stellt ein Szenario für ein Jahrhundert-Hochwasser (HQ 100) dar. Die Auswirkungen entlang des Flusslaufes der Malxe in der Gemeinde Heinersbrück sind bei derzeitigem Bautenstand von Brücken und Durchlässe, sowie des Flusslaufes verschmerzbar. Nur einzelne gewerbliche Gebäude wären danach betroffen, keine Wohnbebauung. Der in den 50-ger Jahren gebaute Malxe-Neiße-Kanal wurde schon damals für den Hochwasserschutz gebaut. Dieser leitet überschüssige Wassermassen in die Neiße. In Zeiten des Tagebaus wird der Kanal für die Umleitung der Malxe in die Neiße genutzt. Momentan wird die Malxe mit gehobenem Grundwasser gespeist. Nach Wiederherstellung der Malxe ist mit dem Malxe-Neiße-Kanal ausreichender Hochwasserschutz gewährt. Der Wasserstand der Malxe wird sich nach Bergbau wieder normalisieren. Die Malxe kann im momentanen Zustand ca. 7,3 m³/s Wasser unbeschadet abführen.

Herr Nattke fragt an, ob nicht die Möglichkeit besteht, im Unterwasser der Zusammenführung der beiden Malxearme eine Stauanlage zu errichten,  damit der Wasserstand in der Ortslage angehoben wird.

Auf Grund des fehlenden Wassers in der Malxe ist mit einem massiven Baumsterben zu rechnen.  Hier muss rechtzeitig reagiert werden, um dies zu verhindern.

Dieses wird vom Wasser- und Bodenverband geprüft.

 

Die Frage zur Wiedererrichtung der Brücken kann noch nicht abschließend von der LEAG beantwortet werden, sollte aber im Abschlussbetriebsplan verankert werden.

 

Die Gäste verlassen 20.05 Uhr die Sitzung.

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen