Beschluss:

 

 


Herr Mazander meldet sich als Interessenvertreter der Einwohner des Ortsteils Schönhöhe zu Wort. Er fragt, ob der Antrag zur Errichtung eines Bürgerhauses im Ortsteil Schönhöhe bei der Gemeinde eingegangen sei. Frau Kallauke bestätigt dies.

Herr Mazander schlägt vor, für das Projekt eine Arbeitsgruppe zu bilden, welche aus 2 bis 3 Einwohnern des Ortsteils Schönhöhe und aus 2 bis 3 Gemeindevertretern bestehen sollte.

Herr Exler weist darauf hin, dass vorerst ein Grundsatzbeschluss der Gemeinde gefasst werden muss, in welchem sich diese zu dem Vorhaben bekennt.

Er informiert weiter, dass der vorgeschlagene Standort im Außenbereich und nicht wie angenommen, im Innenbereich liegt.

 

Die Bürgermeisterin hat zu der Problematik bereits mit Frau Hölzner gesprochen. Diese hätte ihr für das Vorhaben wenig Hoffnung gemacht. Die Thematik Feuerwehren und Feuerwehrgerätehäuser sei im letzten Jahr für das Amt Peitz abgeschlossen worden.

Frau Kallauke wird das Thema jedoch noch einmal im Amtsausschuss ansprechen.

 

Herr Exler informiert, dass für die geplante Kombination Gemeindehaus und Feuerwehrgerätehaus davon auszugehen sei, dass die Gemeinde 2/3 der Kosten tragen müsste. Fördermittel sind für solche Vorhaben momentan auch nicht in Aussicht.

Weiterhin muss geklärt werden, inwieweit „Nicht-Feuerwehrleute“ berechtigt sind, mit dem Spritzenwagen umzugehen bzw. wie diese im Notfall versichert sind.

Herr Mazander erklärt, dass der Nachweis der Sachkunde erbracht werden kann.

 

Herr Teuscher ist der Meinung, dass der Bau des Feuerwehrgerätehauses die Voraussetzung für das gesamte Projekt sei.

Grundsätzlich interessiert ihn, wie Schönhöhe im Notfall überhaupt abgesichert sei. Diese Problematik sollte in dem nächsten Treffen der Ortswehrführer am 09.04. besprochen und abgeklärt werden. Eine diesbezügliche Information an die Gemeindevertretung im Anschluss wäre wünschenswert.

Zur nächsten Sitzung soll ein Grundsatzbeschluss für die Errichtung eines Gemeindehauses in Kombination mit dem Feuerwehrgerätehaus vorbereitet werden.

 

Herr Bernfried Engel meldet sich zu Wort. Es ist bekannt, dass er sich für den Schutz der Natur und Umwelt einsetzt. Aus diesem Grund traten einige Bürger des Ortes an ihn heran und wiesen auf radikale Fällungen oder Rückschnitte von Bäumen im Ortsgebiet hin.

Herr Engel nahm sich der Sache an und fotografierte die betroffenen Stellen. Diese präsentiert er nun den Gemeindevertretern.

Er bittet um Aufklärung der Sachverhalte und um Konfrontation und eventuell Bestrafung der Verantwortlichen.

Herr Kalzke räumt ein, dass er für einige Fällungen und Rückschnitte verantwortlich sei. Jedoch sind diese notwendig gewesen. Er erläutert den Hintergrund der Maßnahmen.

Herr Engel äußert sein Verständnis. Er betont, dass er niemanden kritisieren möchte sondern vielmehr ein Zeichen für mehr Sensibilisierung für dieses Thema setzen will.

Als Imker ist er weiterhin auch daran interessiert, geeignete Flächen mit blühenden Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen. Er bittet in diesem Zusammenhang auch im Namen seiner Imkerkollegen, Herrn Friedrich und Herrn Biemelt um Mithilfe der Gemeinde.

Denkbar wäre auch eine Bepflanzung mit „alten“ Obst- und Beerensorten. Somit hätte man noch einen zusätzlichen nützlichen Nebeneffekt. Die Bepflanzung würden die Imker übernehmen, die Pflege soll dann durch die Gemeinde erfolgen.

 

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen