Beschluss:

 

 


Herr Fillmer lässt zum Rederecht für Herrn Nickel, Landschaftsplaner abstimmen.

 

Der BVUA stimmt dem Rederecht zu.

Somit wird das Wort an Herrn Nickel übergeben.

 

Vorab erläutert Herr Exler, dass die Maßnahme „Gestaltung Zitadelle 2. BA“ mit Fördermittel aus dem Städtebauprogramm realisiert wird.

 

Herr Nickel, Landschaftsplaner stellt den Anwesenden die vorliegende Konzeption vor.

Der 2. BA befindet sich im südlichen Bereich des Zitadellenareals. Auf den der Stadt gehörenden Flächen soll, wie bereits im 1. BA erfolgt, die ehemalige Festungsstruktur mit landschaftsachitektonischen Mitteln nachgezeichnet werden.

Der Bereich vom Festungsturm bis zum Plantagenweg weist einen Höhenunterschied von rund 3,00 m auf.  Hier wird ein barrierefreier Weg geschaffen, mit einer Steigerung von maximal 6 %. Der Weg soll beleuchtet werden, um eine sichere Nutzung zu ermöglichen.

Die Regenentwässerung ist zu gewährleisten.

Auf dem Grundriss der ehemaligen kürfürstlichen Gemächer, die sich südlich des Festungsturmes befanden, ist ein Hochzeitsgarten geplant. Dieser kann mit einer niedrigen Hecke (z.B. Blutberberitze) ca. 70 cm hoch umsäumt werden. Im Inneren sind Pflanzbeete geplant und mittig könnte ein Pavillon stehen. Herr Nickel schlägt vor, den Giebel des kurfürstlichen Palais als Fachwerk aus Metall nachzuempfinden.

Für die geplante Spiel- und Bewegungsfläche (Mehrgenerationenplatz) sollte mit Geräten für die Altersgruppe 15+, das heißt auch für Erwachsene ausgestattet werden.  

Der Bereich des ehemaligen Festungsgrabens soll als Wiesenfläche gestaltet werden. Hierbei wird unterteilt in Frühjahrs-, Sommer- und Herbstwiese, mit entsprechender Bepflanzung, blaublühend.

Am Plantagenweg werden können Maulbeerbäume gepflanzt werden.

Im Weiteren ist die Anlage eines barrierefreien Geh-/Radweges von 1,50 m Breite entlang des Plantagenweges (von der Cottbuser Straße bis zum Plantagenweg 10) vorgesehen.

 

Es wird diskutiert.

 

Herr Villwock regt an, Spielgeräte aus Edelstahl aufzustellen und überreicht dem Bauamt und dem Landschaftsplaner dazu einige Vorschläge.

 

Frau Donath informiert, dass die Maßnahme mit 75 - 80 % Förderung finanziert werden kann.

Herr Exler teilt mit, dass die Kosten für den 2. BA bei 650,00 T€ liegen. Hinzu kommen 90,00 T€ für den Ausbau des Geh-/Radweges vom Seniorenzentrum bis in Höhe Plantagenweg 10.

Die Ausführung der Maßnahme soll aufgrund der Fördermittelbereitstellung abschnittsweise, über 3 Jahre erfolgen.

 

Der BVUA stimmt der vorliegenden Konzeption zu.

Der Ausschuss gibt die Empfehlung, dass durch die SVV das Büro Nickel mit der Leistungsphase 2 + 3 HOAI beauftragt werden soll.

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen