Beschluss:








Die Schulleiterin der Oberschule Peitzer Land erhält Rederecht.



Anfangs erwähnt Frau During, dass sich die Oberschule Peitz zu einem festen Schulstandort im Amtsgebiet etabliert habe. Positiv wird die Zusammenarbeit mit dem Amt Peitz, dem Wirtschaftsrat und den Unternehmen der Region gesehen.



Die Mitglieder werden mittels einer ausführlichen Präsentation über die Schule informiert. Frau During geht in ihren Ausführungen näher auf das besondere Profil der Schule ein. Sie erläutert die Förderschwerpunkte und schildert die frühzeitige Berufsorientierung mit den Kooperationspartnern der Schule.



Das Thema „Inklusion/Integration“ ist auch an der Oberschule angekommen. So werden Schüler und Schülerinnen mit den Förderbedarfen Sprache, Emotionale und soziale Entwicklung, Sehen und Lernen beschult, was einen erhöhten personellen Aufwand mit sich bringt.



Im weiteren Verlauf geht Frau During auch auf die räumliche Situation ein. Sie hat die Auffassung, dass durch den differenzierten Unterricht an der Schule die Kapazitätsgrenze der Klassen- und Fachräume erreicht ist.



Sie stellt den Rahmenlehrplan vor und erläutert dazu einige Schwerpunkte.



Der schulische Alltag wird ausführlich dargestellt. Auf verschiedene Projekte wird näher eingegangen, wie die Ausbildungsmesse und den „Tag der offenen Tür“. Insbesondere hebt sie die Arbeit der Musiklehrerin hervor, die eine Schülerband gegründet hat und zusätzlich 3 – 4 Std. in der Woche für diese Arbeit aufbringt.



Die Mitglieder haben beim Tag der offenen Tür am 17.01.2015 in der Zeit von 9:00 – 12:00 Uhr die Möglichkeit, weitere Informationen zu erhalten.



Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen.



Herr Fries möchte wissen, ob Frau Großmann weiterhin an der Schule als Musiklehrerin arbeiten wird?



Frau During antwortet, dass sie als Gastlehrerin 8 Std. in der Woche an der Schule tätig sei. Eine Unterrichtsverpflichtung an einer Schule beginnt erst ab 25 Wochenstunden. Sie möchte gern weiterhin an ihrer Schule in Cottbus arbeiten. Da eine angenehme Atmosphäre an der Oberschule vorherrscht, möchte sie vorerst als Gastlehrerin bleiben und an dem Chor- und Musikprojekt weiter mitwirken. Herr Fries begrüßt diese Entscheidung, da das Projekt als Standortvorteil zu sehen ist.



Frau Hölzner erwähnt, dass der „Chor“ zum Neujahrsempfang des Amtes Peitz einen Auftritt habe. Der Wirtschaftsrat wird an diesem Tag einen Scheck überreichen, um das Vorhaben auch finanziell zu unterstützen.



In den vorangegangene Erläuterungen ist der Begriff „einfache Berufe“ genannt worden. Herr Fort möchte wissen, was darunter zu verstehen sei?



Frau During erläutert, dass diese Berufsbezeichnung für Teilfacharbeiter üblich sei. Die Schüler und Schülerinnen werden über die Arbeitsagentur ganz bewusst gelenkt, wenn frühzeitig erkennbar ist, dass die Ergebnisse für einen vollwertigen Berufsabschluss nicht erreicht werden. Die Agentur ist einmal wöchentlich an der Schule. Es besteht eine sehr enge Zusammenarbeit.



Herr Bieder geht nochmals auf die Anschaffung von Aktivboards ein. Er meint, dass in einer Schulausschusssitzung in 2012 festgelegt wurde, die Anschaffung von Aktivboards an den Schulen zu begrenzen. Er versteht nicht, warum nochmals die Anfrage auf der Tagesordnung steht. Er ist davon ausgegangen, dass dieses mit der Anmeldung zum Haushalt erfolgt.



Frau Hölzner entgegnet, dass die investiven Maßnahmen in der Anmeldung für 2015 auf 15 T€ gekürzt wurden. Die Kürzung erfolgte u. a. bei der gewünschten Anschaffung der Aktivboards sowie der 30 Laptops.



Herr Groba muss anmerken, dass hohe Betriebskosten für die Geräte und auch die zusätzlichen Arbeitsmittel einer Anschaffung entgegenstanden. Die gesteckten Ziele müssen nicht voll ausgeschöpft werden. Der Bestand sollte gesichert werden. Die technischen Parameter ändern sich jährlich. Der Standard ist nicht mehr der von vor

5 Jahren. Er legt Frau During nahe, dem Amtsausschuss für die Haushaltsentscheidung konkrete Zahlen mit Begründung vorzulegen.





Frau Hölzner berichtet, dass sie in der nächsten Sitzung einen Vortrag zeigen werde, der genau diesen digitalen Standard an den Schulen kritisiert.



Frau During schildert, dass durch die Differenzierung des Unterrichtes den Lerngruppen jeweils 2 Laptops zur Verfügung gestellt werden sollten. Die 30 Geräte sollten auf 23 Kurse verteilt werden.



Herr Buder fragt abschließend an, ob es einen Schulförderverein an der Schule gäbe. Dem ist nicht so.



Es gibt keine weiteren Fragen.



Der Schulleiter der Krabat-Grundschule Jänschwalde erhält Rederecht.



Herr Köditz übergibt allen anwesenden Abgeordneten eine schriftliche Präsentation. Diese ist dem Protokoll beigefügt.



Die Ausschussmitglieder nehmen die Ausführungen zur Kenntnis.



Es gibt keine weiteren Fragen und Wortmeldungen.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen