Beschluss:






a) Neubau eine Zahnarztpraxis, Mauerstraße 3 u. 4



Frau Müller stellt den Entwurf zum geplanten Neubau der Zahnarztpraxis vor. Das Gebäude fügt sich in die Umgebungsbebauung ein. Eine Abstimmung zur Farbgestaltung muss noch erfolgen.



Der BVUA stimmt dem Entwurf zum geplanten Neubau einer Zahnarztpraxis in Peitz, Mauerstraße 3 und 4 zu.





b) Neubau EFH Schulstraße 3



Frau Müller erläutert den Antrag auf Baugenehmigung. Der Bauherr beabsichtigt die Errichtung eines Eigenheimes in quadratischer Kubatur, angepasst an das vorhandene Wohnhaus auf dem Nachbargrundstück (Dammzollstraße 3). Die Abstimmungen mit der Unteren Denkmalschutzbehörde sind erfolgt.



Der BVUA stimmt der Errichtung eines Eigenheimes in der Schulstraße 3 in der eingereichten Form zu.





c) Neubau eines Eigenheimes Plantagenweg 3 c



Frau Müller stellt den Bauantrag vor. Abstimmungen bezüglich der Kubatur des Baukörpers sowie zur Material- und Farbgestaltung sind bereits mit der Unteren Denkmalschutzbehörde erfolgt.

Der geplante Neubau ist vom öffentlichen Raum kaum einsehbar. Er hebt sich als moderner Baukörper von der vorhandenen Bebauung ab, fügt sich jedoch zurückhaltend in das Erscheinungsbild der Umgebung ein.



Es wird diskutiert.



Der BVUA stimmt dem geplanten Bauvorhaben zu. Es wird der Hinweis gegeben, dass die Einfahrt zum Grundstück in entsprechender Breite für Rettungsfahrzeuge ausgebaut werden soll.





d) Umbau des EG am Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 19



Frau Müller stellt den Bauantrag vor. Geplant sind die Erneuerung des Schaufensters sowie der Einbau einer neuen Tür auf der rechten Seite des Gebäudes zur Ladeneinheit. Im Weiteren soll die Hauseingangstür erneuert werden.

Später ist der Umbau der Wohnung im OG vorgesehen.



Es wird diskutiert.



Herr Fillmer gibt den Hinweis, dass für das Grundstück eine direkte Zuwegung zum Hofbereich nicht vorhanden ist und bittet die Verwaltung, den neuen Eigentümer bei der Lösung der Problematik zu unterstützen.



Der BVUA stimmt den Umbaumaßnahmen am o.g. Objekt zu.





e) Sanierung Wohnhaus Dammzollstraße 52



Frau Donath erläutert den Anwesenden den vorliegenden Antrag auf Baugenehmigung. Es handelt sich um ein Einzeldenkmal. Die Vorderfassade soll entsprechend dem historischen Vorbild wieder hergestellt werden. In dem vorhandenen Wohngebäude ist der Ausbau von 10 Wohneinheiten vorgesehen. Die Wohnungen haben eine Größe zwischen 49 und 106 qm. Im Hofbereich ist der Anbau einer Rampe geplant, um die Wohnungen barrierefrei zu erreichen. Es wird ein Aufzug eingebaut.

Die auf dem Hof befindliche Scheune wird abgerissen. An gleicher Stelle erfolgt der Neubau eines weiteren Wohngebäudes mit 7 WE, welche eine Wohnfläche zwischen 56 bis 106 qm haben werden.

Die erforderlichen Stellplätze (24 Stück) werden auf dem Hof geschaffen. Ein Spiel- und Grillplatz ist ebenfalls vorgesehen.



Es wird diskutiert.



Der BVUA stimmt den Sanierungs- und Umbaumaßnahmen am Grundstück Dammzollstraße 52 zu.





f) Bauanträge zum Einbau von innenliegenden Aufzugsanlagen in den P2-Block Artur-Becker-Straße 5 - 8 und Anbau einer außenliegenden Rampe



Frau Donath erläutert den Bauantrag.

Die WBVG plant den Einbau von Aufzügen in dem o.g. Wohnblock. Ebenso den Anbau einer Rampe, um die Aufzüge und damit die Wohnungen barrierefrei zu erreichen. Mit der Maßnahme wird die Wohnqualität verbessert.



Es wird diskutiert.



Der BVUA stimmt der o.g. Baumaßnahme zu.





g) Errichtung einer Lärmschutzwand, Finkenweg 1



Frau Donath erläutert den Bauantrag. Der Antragsteller plante die Errichtung einer 2,40 m hohen Lärmschutzwand (Mauer) zur Juri-Gagarin-Straße. Das Vorhaben wurde im Hauptausschuss beraten und in der geplanten Höhe abgelehnt.

Nach Rücksprache mit dem Bauherrn und einer Besichtigung vor Ort wird empfohlen, der Errichtung der Mauer mit einer Höhe von 2,00 m zuzustimmen.



Es wird diskutiert.



Der BVUA stimmt der Errichtung einer 2,00 m hohen Lärmschutzwand an der Juri-Gagarin-Straße (Einzelfallentscheidung) zu.





h) Errichtung einer Gabionenwand Lindenstraße 8 b



Frau Donath stellt den vorliegenden Bauantrag für den Bau der Gabionenwand zum Nachbargrundstück vor. Sie soll eine Höhe von 2,00 m haben.



Es wird diskutiert.



Der BVUA stimmt dem Bauvorhaben zu.





i) Errichtung einer Garage - Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des B-Planes der Stadt Peitz „Cottbuser Vorstadt“



Frau Donath informiert die Anwesenden über das Vorhaben. Für die Errichtung der Garage ist keine Baugenehmigung erforderlich. Eine Überschreitung der Baugrenze im B-Plangebiet ist bis max. 3m zulässig. Der Antragsteller errichtet die Garage an der Grundstücksgrenze; die Baugrenze wird damit um ca. 6 m überschritten.

Ein Antrag auf Ausnahmegenehmigung wurde im Nachhinein eingereicht.



Es wird diskutiert.

Herr Fillmer lässt zum Rederecht des Antragstellers abstimmen.

Die Abgeordneten erteilen dem Antragsteller das Rederecht.

Herr Patsch informiert die Anwesenden über sein Bauvorhaben. Der untere Bereich soll als Garage (Unterstellmöglichkeit für PKW, Fahrräder) genutzt werden. Der obere Bereich (Spitzboden) soll als Abstellraum genutzt werden.



Herr Bothe und Herr Lehnigk geben den Hinweis, dass man den Ermessenspielraum zu Gunsten des Antragstellers ausschöpfen sollte.

Herr Exler empfiehlt, der Abweichung zuzustimmen.



Der BVUA stimmt dem Antrag auf Befreiung von der Festsetzung des B-Planes zu (Einzelfallentscheidung).

Abstimmungsergebnis: 5 JA-Stimmen

2 Enthaltungen


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN-Stimmen …… Enthaltungen