Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltungen: 3

Beschluss:

Die Gemeindevertretung Drachhausen beschließt im Rahmen des Konjunkturpaketes II die Heizungsumstellung in der Kita Drachhausen von Flüssiggasheizung auf Wärmepumpenanlage mit Einsatz der vorgestellten Variante Nr. 1



Herr Woitow bemängelt, dass die Tischvorlage zu spät eingereicht wurde. Er informiert nochmals, dass die bereitstehenden Mittel aus dem Konjunkturpaket II für die energetische Sanierung der Kita in Drachhausen verwendet werden sollen (Beschluss 3/05/22/09 vom 12.06.2009). Durch das Amt wurden Angebote für weitere Wärmepumpenanlagen eingeholt.

Im Haushalt 2010 sind dafür 60.000 € eingestellt worden. Sollte ein Differenzwert entstehen, müsste dieser aus der Rücklage finanziert werden.


Herr Schwiedersky, INTEGRAL Projekt GmbH & Co.KG hat vier verschiedene Lösungsvarianten erarbeitet und möchte diese der Gemeindevertretung vorstellen.

Herr Woitow übergibt das Wort an Herrn Schwiedersky.


Wesentliche Zielstellung im Hinblick auf die neue Wärmeversorgungsanlage ist die Minimierung der Betriebskosten unter Sicherstellung einer kontinuierlichen, ausreichenden Wärmeversorgung.


  • Variante 1: Gasbrennwerttherme

  • Variante 2: Sole-Wasser - Wärmepumpe monovalent

  • Variante 3: Luft-Wasser - Wärmepumpe monovalent

  • Variante 4: Luft-Wasser - Wärmepumpe bivalent mit Gasbrennwertkessel


Herr Schwiedersky erläutert die vier verschiedenen Wärmeerzeuger und dessen Kosten und Betriebskosteneinsparungen.


Der Variantenvergleich und die Kostenermittlungen sind dem Protokoll im Anhang beigefügt.


Herr Balisch schlägt eine Solaranlage auf dem Dach der Kita vor. Die Gemeindevertreter verneinen diesen Vorschlag.


Herr Exler schlägt vorerst die Variante 1 vor. Eine langfristige Planung wäre sinnvoll, wenn später Gelder vorhanden sind, müsste das Haus saniert und gedämmt werden. Dann könnte mit der Variante 4 nachgerüstet werden. Hierzu erfolgt eine Diskussion.

Zu der Variante 1 bräuchte die Gemeinde kein Geld zu investieren, außer die vorgeschriebenen Eigenmittel zum Konjunkturpaket II.


Es erfolgt eine Diskussion über den Gastank auf dem Kitagelände.

Der Gastank könnte in die Erde eingelassen werden.


Die Gemeindevertreter einigen sich daraufhin auf die Variante 1. Weitere Schritte und Maßnahmen sollen in einer der nächsten Gemeindevertretersitzungen vorgeschlagen und besprochen werden.





Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:......11.......davon anwesend.....9.......


Abstimmung: ......6....... Ja-Stimmen ......0..... Nein-Stimmen .....3..... Enthaltungen