Beschluss:






Herr Exler informiert, Herr Fritz wird voraussichtlich die Photovoltaikanlage nicht auf dem Dach des Dienstleistungszentrums (DLZ) errichten. Es muss aber das Ziel sein, dass am 15.08.2012 die Aufträge an die Firmen vergeben werden.

Herr Sonke, Architekt, erhält das Wort.

Nach mehreren Absprachen mit dem Bauamt in Forst ist keine Brandschutzdecke anzubringen, eine normale Akustikdecke ist ausreichend. Es kam die Frage nach der Barrierefreiheit, die noch zu prüfen ist. Der Kernpunkt im DZL ist die neue Sanitäranlage und die Verstärkung der gesamten Obergurte.

Herr Sonke gibt eine Kostenübersicht zur Sanierung des DLZ. In den Gesamtkosten von 237.595,40 € sind noch nicht die Honorarkosten enthalten. In der Anlage zum Protokoll wird die Kostenübersicht beigefügt. Er macht Ausführungen zum Bauvorhaben. Der Fertigstellungstermin ist für Ende November 2012 vorgesehen.

Der Bürgermeister weist noch einmal ganz deutlich auf die begrenzten Haushaltsmittel hin.

Herr Sonke bemerkt, damit die Kosten im Rahmen bleiben wird alles genutzt was zu nutzen ist.

Herr Exler erklärt, für den Innenausbau (Maler und Bodenleger) gibt es keine Kostenermittlung, da diese Arbeiten die Gemeinde in Eigenleistung erbringen möchte. Die Dachsanierung bzw. die Dacheindeckung muss noch mit dem Denkmalschutz geklärt werden. Er verliest das Gutachten der elektrischen Anlage. Es ist ganz wichtig die Elektrik zu erneuern.

Herr Woitow verweist auf die Finanzen. Die Elektrik muss erneuert werden aber die Dachsanierung sollte nicht übers Knie gebrochen werden.

Frau Majaura fragt an, haben wir die Katze im Sack gekauft? Haben wir uns das richtig überlegt, können wir als Gemeinde die notwendigen finanziellen Mittel aufbringen?

Herr Woitow macht Frau Majaura den Vorwurf an den Landrat ein Schreiben gesendet zu haben. Frau Majaura ist darüber sehr empört, da dies nicht der Wahrheit entspricht.

Herr Balisch fragt an, ob die Gasheizung bestehen bleibt und verweist auf den hohen Kostenfaktor. Herr Exler bemerkt, die Versorgung erfolgt wie bisher mit Flüssiggas, eine Außendämmung wird nicht angebracht. Das Amt Peitz hofft auf einen neuen Fördertopf in den nächsten Jahren für die Außenhaut.

Herr Duhra stellt fest, im Vorfeld wurde den Gemeindevertretern eine Kostenübersicht in Höhe von 128 T€ vom Bauamt gereicht. Nur unter der Bedingung, dass die Kosten im Rahmen bleiben, habe er dem Bauvorhaben zugestimmt.

Herr Exler verweist darauf, dass die Kostenaufstellung nur für den 1. Bauabschnitt vorgenommen wurde. Herr Duhra fragt an, ob noch ein detaillierter Finanzplan aufgestellt wird? Herr Exler erklärt, die Finanzierungsleistungen sind für das vorgesehene Bauvorhaben berechnet.

Herr Sonke erklärt, dass die Binder für das Dach nicht ausreichend sind und unbedingt diese verstärkt werden müssen.

Herr Sonke schlägt vor, einen Vor-Ort-Termin mit Fachleuten aus dem Gewerk Zimmerei und Dachdecker abzustimmen. Dabei muss geprüft werden, welche Arbeiten unbedingt durchgeführt werden müssen. Die Gemeindevertretung bestimmt zu diesem Termin die Zimmerei Hannusch aus Drachhausen, den Dachdeckermeister Fritz Schomber aus Peitz und die Gemeindevertreter M. Duhra und B. Unger. Das Bauamt ist für die Terminabstimmung verantwortlich. Wochentags ab 17.00 Uhr bzw. am Samstag.

Frau Lobeda bemerkt, die gesamt Gemeindevertretung hat sich für den Um- und Ausbau des Sportlerheimes entschieden. Die Mehrheit der Gemeindevertreter stimmten der Ersteigerung der Gaststätte zu. Es ist jetzt unsere Pflicht die Räumlichkeiten im zukünftigen DLZ für unsere Bürger herzurichten.

Herr Exler zeigt die notwendigen Bauabschnitte im DZL auf. Wichtig ist der Saalbereich, das Jägerzimmer und der neue Sanitärtrakt. Kleinere Maßnahmen können in Eigenleistung erbracht werden, wie z. B. Maler- und Fußbodenlegerarbeiten. Er betont noch einmal, die Gemeinde muss wissen, dass kein Versicherungsschutz für Freiwillige außer für den Gemeindearbeiter vorhanden ist. Probleme treten erst bei Unfällen auf.

Herr Woitow bemerkt abschließend, die Gemeinde hat nur 180 T€ für die Sanierung des DLZ zur Verfügung. Die GV-Mitglieder kennen aber die Projektübersicht in Höhe von 237.595,40 € ohne Planungsleistungen.



Die Gemeindevertretung Drachhausen beauftragt das Bauamt Peitz:

  1. Bauantrag für die Verstärkung Dachtragwerk

  2. Planung des Sanitärbereichs

  3. Planung Erneuerung der Elektrik



Um 20.55 Uhr verlässt Herr Sonke die Beratung.








Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen