Beschluss:






Herr Scheider hatte in der letzten Sitzung das Brandenburgische Bestattungsgesetz kritisiert. Daraufhin angesprochen, gibt er zu Protokoll mit den bestehenden Regelungen nicht einverstanden zu sein. Die Urnenbeisetzung ist seiner Ansicht nicht gut geregelt.

Herr Blümel erläutert die Regelungen zur Urnenbeisetzungen. Demnach ist die Urnenbeisetzung über einer Grabstätte (Ruhezeit noch nicht abgelaufen) gesetzlich nicht erlaubt. Dennoch wird die Verwaltung nach Lösungen suchen. Es könnte z.B. denkbar sein zwischen zwei Grabstellen (Familiengrab) noch Urnen unterzubringen. Die Satzungen der Gemeinden werden überarbeitet.

Herr Scheider hat Informationen der Innung und der Berufsgenossenschaft wonach in anderen Gegenden die Urnen in bestehende Grabstätten beigesetzt werden.

Herr Blümel bietet Herrn Scheider an, die Problematik außerhalb der Sitzung weiter zu besprechen und nach der besten Lösung zu suchen.

In diesem Zusammenhang bemängelt Herr Bossenz, dass es zuletzt Beisetzungen auf der „alten“ Seite gab. Herr Kschammer berichtet dazu. Es handelte sich hierbei um Ausnahmen, die Einzelfallentscheidungen in Zusammenarbeit mit der Friedhofsverwaltung waren.



Herr Lehmann äußert sich zum Beschluss der letzten Sitzung über die Niederschlagswasserbeseitigung in Drehnow. Da der Beschlussvorschlag abgelehnt wurde und die Problematik weiterhin besteht, erwartet er neue Vorschläge dazu.

Der Bürgermeister sieht keine weitere Möglichkeit und fühlt sich an den gefassten Beschluss gebunden.



Die Baumpflanzungen im Bereich der Grundstücke von Passera bis Kossack sind nach Meinung der Gemeindevertreter zu korrigieren. Die Verwaltung wird beauftragt die Problemlösung anzuschieben.



Die zuletzt durchgeführte Baumfällaktion ist aus Sicht der Gemeindevertretung nicht zufriedenstellend gewesen. Die Beräumung erfolgte nicht vollständig wie vorher festgelegt. Die Verwaltung wird um Stellungnahme gebeten.



Frau Keller mahnt den Zustand der Straßen an, ihrer Ansicht nach sind fällige Reparaturen nicht erfolgt.

Der Bürgermeister gibt zu bedenken, dass nicht alles sofort machbar ist. Es muss auch über grundhaften Ausbau nachgedacht werden. Dabei sind Kosten und Planung zu bedenken.



Herr Franz denkt schon an den nächsten Winter und stellt in Aussicht, dass bei Frost an der Maiberger Brücke wegen mangelhaftem Wasserablauf Probleme entstehen werden.

Nach seiner Meinung sind das Planungsfehler, er bittet dies zu prüfen.



Herr Scheider stellt die Frage ob die Gemeindevertreter zustimmen, wenn er vor seinem Grundstück Bäume pflanzen will. Herr Blümel gibt zu bedenken, dass die Kenntnis des genauen Standortes für eine Entscheidung der Gemeinde notwendig ist. Herr Scheider wird dies zuarbeiten.



Herr Scheider bemängelt den zuletzt unordentlichen Zustand (Mäharbeiten u. Unkraut) der Dorfaue.

In diesem Zusammenhang informiert Herr Blümel, dass zuletzt einmal durch eine Firma gemäht wurde, die Kosten in Höhe von ca. 600,- Euro erschienen dann zu hoch sodass keine weiteren Aufträge ausgelöst wurden. Herr Blümel erklärt sich bereit die Umsetzung des dazu gefassten Beschlusses zu prüfen.

In diesem Zusammenhang fordert Herr Lehmann eine umgehende Dorfbegehung. Man einigt sich auf den 11.07.12. Die Bürger sollen dazu informiert werden.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……



Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen