Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:




Herr Schmidt erhält das Rederecht. Er bedankt sich zunächst, dass das Amt Peitz für den Vereinssport eine so wunderschöne Halle zur Verfügung stellt. Danach geht er aber sofort auf die Gebühren ein, die einer weiteren Nutzung entgegenstehen, da sich diese Gebühren kein Verein leisten kann. Die Vereinsarbeit würde „aussterben“.

Bisher zahlte man für die Hallennutzung 350,00€. Jetzt müssten Erwachsene für 3 Std. 720,00€ und für 4 Std. 960,00€ bezahlen. Dem gegenüber stehen Einnahmen in Höhe von 1800,00€ / Jahr.

Außerdem gibt es in den Vereinen eine Satzung, die frühestens im Sommer geändert werden könnte. Vorher könnten die neuen Gebühren nicht gezahlt werden. Unter diesen Bedingungen müsste die Vereinstätigkeit eingestellt werden.


Herr Fries erklärt, dass heute neue Gebühren zur Diskussion gestellt werden, die dann allerdings noch im Amtsausschuss beschlossen werden müssten.


Herr Schulze möchte wissen, wie die anderen Vereine, die eigene Vereinsgebäude besitzen, ihre Kosten decken. Von den errechneten Kalkulationskosten werden nur wenige Prozent auf die Vereine umgelegt.


Herr Fries: Man kann die Vereine untereinander nicht vergleichen. Ein Fußballverein benötigt z. B. keine Halle.


Es wird eine umfangreiche Diskussion zwischen den Mitgliedern des Sportvereins und der Verwaltung geführt.


Schließlich unterbreitet die Amtsdirektorin den Vorschlag, sich den überarbeiteten Vorschlag anzuschauen. Bei den Kindern wurden die Gebühren gesenkt und bei den Erwachsenen angehoben.


Diese Gebührenliste wird ebenfalls abgelehnt, da hierfür zuerst die Satzungsänderung erfolgen muss. Herr Schulze schlägt vor, eine schrittweise Anpassung vorzunehmen. Außerdem fordert er die Vereine auf, einen Vorschlag zu unterbreiten, wo die Schmerzgrenze für die Gebühren liegt.


Herr Fries begrüßt diesen Vorschlag und möchte eine Zuarbeit von allen Vereinen. Gleichzeitig regt er an, dass der Beschluss für die Erhebung der Gebühren rückwirkend aufzuheben ist.


Frau Hölzner geht auf den Vorschlag ein. Die heute vorgelegten Gebühren sollen ab 2013 in Kraft treten. Für das Jahr 2012 will man dem Amtsausschuss eine 1. Satzungsänderung vorlegen.

Die Gäste erklären sich mit dieser Lösung vorerst einverstanden. Sie sowie Frau Teubner verlassen um 19.30 Uhr die Sitzung.




Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……


Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen