Beschluss:

Informationen des Bürgermeisters:

- Der Bürgermeister äußert sich nochmal zur Problematik Heizanlage Gemeindegebäude/Arztpraxis. Er hat ein Kostenangebot der Fa. Herold für eine neue Anlage eingeholt. Die Kosten liegen ca. bei 7.000 Euro. Er fragt an, ob eine Ausschreibung für den Erwerb einer neuen Anlage erfolgen solle.

Herr Sonke schlägt vor, das gesamte Gebäude anzusehen und eine grundlegende Sanierung zu prüfen.

Davon rät Herr Ernst vorerst ab, da gegenwärtig große Investitionsmaßnahmen (Straße, Kita) laufen, die erst abgeschlossen werden sollten. Dem schließen sich die Gemeindevertreter einvernehmlich an.

Abstimmung zur Erneuerung der Heizanlage: 11-0-0

Beschluss

Die Gemeindevertretung Turnow-Preilack beschließt die Erneuerung der Heizthermen im Gemeindegebäude Schulweg Turnow. Entsprechende Angebote sind durch das Amt einzuholen und der Gemeindevertretung zur Beschlussfassung vorzulegen.

- Herr Fries schlägt vor, am Wettbewerb Energiekommune 2013 teilzunehmen und sich zu bewerben (Kita-Solardach, Sanierung-Wärmeeffizienz Kitas, Biogasanlage Agrargenossenschaft, Solarpark, Windräder).
Herr Sonke spricht sich dagegen aus, da er die Gemeinde nicht als besondere Energiekommune sieht, Wärmeisolierung und Solardach an den Kitas sind zu wenig im Vergleich zu anderen Kommunen, die sich z.B. selbst mit alternativen Energien versorgen.

Nach kurzem Meinungsaustausch schließen sich die Gemeindevertreter dem mehrheitlich an und verzichten auf eine Teilnahme am Wettbewerb.

- Der Bürgermeister bittet um eine Positionierung, wie verfahren werden soll, wenn Eltern die mit der Kita vereinbarten Betreuungszeiten überschreiten.

Nach Verständigung wird festgelegt,

dass z.B. bei besonderen Umständen (Verkehrslage) und anderen Ausnahmefällen bis ca. 15 min Toleranz gewährt wird. In anderen Fällen (z.B. regelmäßiges Zuspät-Abholen des Kindes) sind seitens der Kita-Leitung Elterngespräche zu führen und ggf. eine Änderung des entsprechenden Betreuungsvertrages vorzunehmen.

- Gründung Kita Preilack: bekannt ist das Datum 08.10.1987 im jetzigen Gebäude, demnach 2012 bereits 25 Jahre

Frau Frahnow weist darauf hin, dass sie selbst ab 1964 bereits Kita-Leiterin in Preilack war und davor Frl. Pujo. Mittels der Chronik soll hierzu nochmal genau recherchiert werden.

Anfragen der Gemeindevertreter:

- Herr U. Kärgel fragt an, ob die 3wöchige Schließzeit der Kita Turnow im Sommer geändert wird, da diese mit dem Auszug der Kita begründet war. Diese verschiebt sich nun mit dem Baubeginn und so sollte die geplante Woche zum Ausräumen ggf. auch verschoben werden.

Der Bürgermeister informiert, dass die Schließzeit wie geplant beibehalten wird und eine Änderung nicht erforderlich ist.

Herr Sonke bittet nochmals, die Mitglieder der Gemeindevertretung rechtzeitig entsprechend den üblichen Einladungsfristen (mindestens eine Woche, 8 Tage vorher) über Zusammenkünfte des Kita-Ausschusses zu informieren. Dies ist dringend durchzustellen.

Termin: 1. Juni, 55 Jahre Kita Turnow und Kindertagfeier

Sanierung Kita Preilack: Herr Sonke informiert, dass es zeitlich knapp wird die Fliesenarbeiten Bad/Küche wie vorgesehen während der Schließzeit durch den Gemeindearbeiter durchführen zu lassen. Er schlägt vor, damit eine Firma zu beauftragen. Die Fa. Hengmith hat sich vor Ort bereits alles angesehen. Die Kosten belaufen sich für Bad: Fliesen/Trockenbau auf ca. 3.100 Euro, für Küche: Fliesen ca. 3.000 Euro. Diese (zusätzlichen) Kosten sollte die Gemeinde einplanen.

Damit erklären sich die Gemeindevertreter einverstanden.

Frau Schuppan, Bauamt bittet die GV um Entscheidungen:

- Form/Art der geplanten Bushäuschen an der Straße nach Drehnow und an der neuen

Wendestelle: Dazu zeigt sie verschiedene Varianten, die Preise liegen bei 4-5 Teuro pro Häuschen.

Nach kurzer Verständigung wird festgelegt, Bushäuschen im Stil der bereits vorhandenen (z.B. an der Bundesstraße mit Glasverkleidung) anzuschaffen.

- Anregung in der Einwohnerversammlung zur Verlängerung des Gartenweges:

Dazu wurden von Verdie Kostenangebote eingeholt

a) Ausfüllen der Spuren mit Schotter: ca. 3.500 Euro

b) Abschieben der Grasnarben und auffüllen mit Fräsgut: ca. 3.000 Euro.

Die Gemeindevertreter entscheiden sich für die Variante b) Fräsgut

Es gibt keine weiteren Anfragen/Informationen

21:57 Uhr Ende des öffentlichen Teils der Sitzung

Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums: ……….

Davon anwesend ……

Abstimmung ……… JA- Stimmen …….. NEIN Stimmen …… Enthaltungen