Herr Badtke begrüßt Herr Kanis (Projektleiter) von der Firma HY2GEN, welcher das Projekt Jangada vorstellt. Das Projekt Jangada beinhaltet den Bau einer Wasserstoffproduktionsanlage in Jänschwalde.

Anschließend sagt Herr Kanis noch einige Worte zur seiner Person.

Frau Tschuck fragt, inwieweit die Bürger und die Gemeindevertretung in das Projekt mit einbezogen werden und ob es einen ständigen Informationsaustausch geben wird.

Herr Kanis bejaht dies und sagt daraufhin, dass alle Beteiligten, nach Erteilung der Baugenehmigung, selbstverständlich mit einbezogen werden.

Er bietet sich zudem als ständige Kontaktperson an.

Herr Krautz fragt daraufhin wo der Strom für die geplante Produktionsanlage herkäme.

Herr Kanis erklärt, dass der benötigte Strom Teils aus Fotovoltaik, Windkraft und aus dem normalen Netz bereitgestellt wird. Geplant ist, einige Windräder für das Projekt zu errichten.

Der Einwohner Herr Kindschuh äußert anschließend seine Bedenken zum Projekt Jangada, da für die Wasserstoffherstellung ein hoher Energiebedarf von Nöten ist.

Herr Kanis erklärt weiter, wie HY2GEN den Wasserbedarf realisieren wird.

Es ist geplant den Wasserbedarf teils über eine Zulieferleitung und über Brunnen zu bedienen.

Des Weiteren läuft derzeit eine Testphase, ob in die bestehenden Erdgasleitungen Wasserstoff eingeleitet werden kann.

Es ist jedoch wahrscheinlich, dass neue Wasserstoffleitungen ab dem Werk gebaut werden müssen. Geplant ist ca. Ende 2024 das Bauprojekt zu starten, weil bis Anfang 2028 die Produktion angelaufen seien muss.

Nach diesen Ausführungen gibt es keine weiteren Fragen der Einwohner bzw. der Gemeindevertreter.