Beschluss:

 

 


 

 

Herr Kurzhals

  • 2 Wochen ohne Coronaregeln
  • Viele Aufgaben zu bewältigen
  • Erwartungen hoch von allen Seiten, insbesondere von den Eltern, die Lücken aufzufüllen
  • Lehrerstunden sind gut aufgestellt
  • Corona-Aufholprojekte mussten nicht genutzt werden
  • Schulfahrten können stattfinden, für die 5. Und 6. Klassen erste Schulfahrt
  • Theresienstadt in diesem Jahr noch nicht

 

Kritikpunkte

+ Digitalisierung ergab noch keine nennenswerte Verbesserung der Situation

+ Lehrerlaptops => sieht er nach wie vor den Schulträger in der Pflicht

+ Arbeiten (Lehrer) mit entsprechenden technischen Hilfsmitteln in der Schule nicht möglich

+ W-LAN nicht nutzbar

+ Verkabelung nicht nutzbar

+ Stehen schlechter da, als vorher

+ Förderverein hat viel unterstützt, was nicht dessen Aufgabe ist

+ Keine Endgeräte für Lehrer + Schüler*innen

 

Herr Groba fordert, die Maßnahmen Schritt für Schritt zu beginnen und er möchte wissen, warum keine Endgeräte angeschafft wurden. Weiterhin will er wissen, wie der Stand nun mit der Verkabelung sei, ist sie nunmehr abgeschlossen oder nicht.

 

Frau Appelt antwortet, dass die Baumaßnahme soweit abgeschlossen sind. Es muss geprüft werden, was der effektiven Nutzung entgegensteht.

 

Frau Hölzner bemerkt, dass das Amt Peitz für den Kauf der Endgeräte einen Kredit aufnehmen muss. Dieser Antrag zum Haushalt 2022/2023 liegt zur Prüfung bei der Kommunalaufsicht. Deshalb kann der Auftrag für den Kauf der Endgeräte noch nicht ausgelöst werden, weil es noch keinen bestätigten Haushalt gibt.

 

Frau Pyrczek merkt an, dass Sie aus dem Netzwerk Digitalisierung bereits am 16.12.2021 einen Brief an die Ministerin Ernst verfasst habe, um auf die Missstände zum Förderprogramm Digital-Pakt aufmerksam zu machen. Die Fördergelder waren in keiner Weise ausreichend. Eine Antwort erwartet sie nach dem 02.06.2022.

 

Weiter erläutert sie, dass die Schule eine große Hilfsaktion zur Unterstützung der Bevölkerung in der Ukraine gestartet habe.

 

  • Großes Osterprojekt mit den Kooperations-Kitas
  • Projektwoche vom 27.06. – 01.07.2022
  • Gesamte Schule Fahrt nach Burg unter dem Motto „Wir finden zur Ruhe“
    • wird finanziert über Spenden in Höhe von 2.100 EUR

 

Kritik

Im letzten Schulausschuss am 11.11.2021 nicht ausgegebene Mittel für Investitionen Mittelübertragung in 2022 beantragt. Davon sollten Laptops angeschafft werden.

Es liegen bis heute keine Angebote vor. Der Waagen für die Laptops wurde bereits angeschafft, das Geld steht zur Verfügung, warum passiert nichts?

Auch an dieser Schule sind die Office-Programme nicht aktuell.

 

Schuljahr 2023/2024 = 202 Schülerinnen und Schüler an der Schule

Frau Pyrczek geht nochmals auf die aktuelle Situation zur der Raumkapazität ein und macht darauf aufmerksam, dass die Kapazität nicht mehr ausreichend sei.

 

Zur Schülerbeförderung wird es einen Termin in Vorbereitung des Schuljahres 2022/2023 am 31.05.2022 Vor-Ort gemeinsam mit dem Zentralen Controlling ÖPNV Landkreis Spree-Neiße geben.

 

Herr Groba hat die Auffassung, dass die Lücken dringend aufzufüllen sind und er sagt, dass die Beschaffung der Laptops an der Krabat-Grundschule erfolgen muss.

 

Frau Hölzner verweist auf die neu gegründete AG Digitalisierung im Amt Peitz. Dort wird das Problem nochmals aufgenommen und besprochen.

 

Herr Kurzhals gibt zu bedenken, dass die Einstellung der zusätzlichen Person extra für die Schulen vorgesehen war. Er kritisiert nunmehr, dass er weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar sei.

 

Frau Appelt verweist nochmals auf die Thematik der Kapazitätsauslastung an der Krabat-Grundschule. Im Schuljahr 2008/2009 habe man die Idee entwickelt, den Standort mit der umfangreichen Umbau- und Sanierungsmaßnahme für 160 Schüler*innen zu erhalten. Damit war die Sicherung der einzügigen Schule gewährleistet.

 

Mittlerweile werden insgesamt 173 Schülerinnen und Schüler an der Schule beschult. Demnach ist nicht nur die Raumkapazität überschritten, auch die Sanitäranlagen für Lehrer*innen und Schüler*innen muss überprüft werden. 

 

Der Schulträger ist deshalb gezwungen, aufbauend auf die neue Schulentwicklungsplanung des Landkreises Spree-Neiße für 2022 – 2027 ein Konzept zu erarbeiten - wo möchte die Schule hin? Ist die Schule definitiv auszubauen für eine zweizügige Schulentwicklung, d. h. auch 12 Klassenräume (z. Z. nur 7). Ab dem Schuljahr 2022 / 2023 ist man bereits an der Kapazitätsgrenze.

 

Herr Krakow verweist auf die Infrastrukturmaßnahmen in der Peripherie der Schulen. Investitionen LEAG /Flugplatz. Die umliegenden Kitas weisen einen enormen Nachfragebedarf aus, folgend werden auch die Schulen an ihre räumlichen Grenzen kommen. Es besteht dringender Handlungsbedarf.

 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen