Beschluss:

 

 


 

Frau Appelt erhält Rederecht.

 

Sie erläutert kurz die geplanten Sanierungsmaßnahmen und bittet um Rederecht für Herrn Stafani vom beauftragten Ingenieurbüro für eine ausführliche Erläuterung.

 

Sie informiert, dass bereits in den letzten 10 Jahren für Bauerhaltungs- sowie Reparatur- und Kleinstmaßnahmen zum Bauerhalt insgesamt 422 TEUR aufgewendet wurden.

 

Es wird einstimmig zugestimmt, dass Herr Stefani vom Ingenieurbüro Bauplanung & Bauüberwachung Rederecht erhält.

 

Er und ein Fachplanungsbüro haben den Auftrag erhalten, die Oberschule Peitzer Land und die Sporthalle zu begutachten und in dem Zusammenhang dringend erforderliche Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten aufzustellen.

 

Es wurden bauliche Mängel aufgedeckt, die nunmehr in dem vorliegenden Leistungs-und Maßnahmenkatalog beschrieben wurden. Gleichzeitig wurde der damit verbundene Kostenaufwand für die Beseitigung der Mängel eingeschätzt. Anzumerken ist, dass die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen dem baulich-substanziellen Erhalt der Gebäudekomplexe dienen. Des Weiteren sollen teilweise aus der bisherigen Nutzung heraus erkennbare Defizite abgestellt werden, die gemeinsam mit den derzeitigen Nutzern ausführlich besprochen wurden.

 

Ein weiterer Anspruch ist, die Gebäudekomplexe zeitgemäß zu optimieren.

 

Die gesamten Baukosten werden ca. 1,6 Mio. EUR betragen.

 

Diese sollen durch Fördermittel gedeckt werden, wobei noch offen ist, ob eine Förderung in Höhe von 70 % oder 90 % ausgereicht wird. Dementsprechend ist der Eigenanteil in den Amtshaushalt einzustellen. Der damit verbundene Eigenanteil von ca. 480 TEUR ist vergleichbar mit der Summe, die in den letzten 10 Jahren für die Schule aufgewendet wurde.

 

In dem Zusammenhang geht Frau Appelt davon aus, dass die Maßnahmen über 2 Jahre und mehreren Bauabschnitten erfolgen wird. Die Entwicklung der gesamten Schülerzahlen muss in den nächsten Jahren genauer betrachtet werden. Je nach tatsächlicher Entwicklung ist im Rahmen des Ausbaus der Schule ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten.

 

Frau Hölzner verweist auf die amtsinterne Demografie-Studie, die dringend angepasst werden muss. Der Oberschulstandort ist gesichert und bezieht sich auf die Fortschreibung der Schulentwicklungsplanung des Landkreises Spree-Neiße 2022 – 2027. Diese wird zurzeit erarbeitet und durch den Kreistag beschlossen.

 

Der Schulausschuss empfiehlt der Verwaltung, für den geplanten Amtsausschuss am 30.05.2022 den Grundsatzbeschluss für die Umbau- und Sanierungsmaßnahme zur Abstimmung vorzulegen.

 

Herr Groba empfiehlt, in die Bausumme Sicherheiten einzustellen.

 

Frau Appelt bestätigt, dass diese bereits eingeflossen sind.

 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.

 

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen