Beschluss:

 

 


Zur Vorstellung des Projektes Kinderspielplatz Tauer sind zusätzlich Herr Silvio Hanke und Herr Marcus Schwella als Vertreter der Elterninitiative anwesend.

Herr Hanke erklärt, dass die Elterninitiative dem Bürgerverein beigetreten sei und nun damit der rechtliche Rahmen gegeben ist.

6 Personen sind mit der Projektleitung des Vorhabens betraut, wobei Herr Mario Heinze der führende Kopf ist.

Es wird von Kosten in Höhe von ca. 50.000 Euro ausgegangen. Start des Projektes soll der 22.5. 2022 sein.

Voraussetzung dafür sei aber der Flächennutzungsvertrag mit der Gemeinde. Dieser müsse langfristig, mindestens auf die Dauer von 25 Jahren abgeschlossen werden, da dies oft Bedingung in Förderprogrammen ist.

Weiterhin müssten darin natürlich die Verpflichtung zur Unterhaltung der Fläche sowie der Rückbau nach der Nutzung festgehalten werden.

In einem von der Initiative organisierten Malwettbewerb in der Kita, konnten die Kinder ihre Wünsche zur Gestaltung des Spielplatzes äußern.

Es wurde auch schon Kontakt mit Organisationen aufgenommen, welche bei der Umsetzung des Projektes finanziell und fachmännisch unterstützen könnten.

Herr Brasching weist auf die räumliche Enge zum Sportplatz hin. Herr Hanke erklärt, dass durchschnittlich nur 5 bis 6 Fußballspiele im Jahr auf dem Platz stattfinden. Man könnte auch überlegen, während eines Spiels ein Schutznetz zum Spielplatz anzubringen.

Herr Teuscher ist der Auffassung, dass die Fläche zu gering bemessen sei. Auch die Kostenschätzung hält er für zu gering. Er gibt den Hinweis, dass das Projekt eventuell über das LEADER Programm mit 75 Prozent gefördert werden könnte. Allerdings wäre dies erst im Jahr 2023 möglich.

 

Frau Hölzner erklärt, dass es auch möglich ist, einen Förderantrag für den 2. Bauabschnitt einzureichen. Sie fragt, wer die gesetzlich vorgeschriebenen regelmäßigen Kontrollen durchführen wird.

Herr Schwella antwortet, dass diese durch Mitglieder der Elterninitiative bzw. die jährliche Prüfung durch einen Sachverständigen durchgeführt werden.

Weiterhin weist die Amtsdirektorin auf den hohen Pflege- und Wartungsaufwand für Holzspielgeräte hin.

Herr Hanke spricht das Problem der Versicherung an. Hier ist noch unklar, welche Art von Versicherung für den Betrieb des Spielplatzes abgeschlossen werden muss. Man wird sich hierzu mit den „Kiefernzwergen Drewitz“ in Verbindung setzen, da der Sachverhalt dort ähnlich ist.

 

Sobald ein fertiger Entwurf des Flächennutzungsvertrages vorliegt, wird dieser an das Amt Peitz mit der Bitte um Prüfung übersandt.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen