Herr Sonke stellt Herrn Fritze vom Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) vor. Herr Fritze bekommt Rederecht.

Herr Fritze beginnt mit Erläuterungen zur Struktur des Pinnower Sees.

Der Großsee als Eiszeit-See kann eine bessere Stabilität aufweisen, auch nimmt er die Einleitung von Grundwasser besser an. Auch der Kleinsee und das Calpenz-Moor werden angesprochen. Für alle Seen ist die jeweilige Tagebaukomponente entscheidend sowie die Klima-Komponente.

Natürliche Niederschläge sind natürlich ein Segen für alle Gewässer. Besonders auf Moore hat das Klima eine akute Wirkung.

Die monatlichen Messungen der LEAG für unsere angesprochenen Seen sind unter Bürgerinformation des Portals des Landesamtes für Bergbau, Geologie u. Rohstoffe Brandenburg zu finden.

Frau Kallauke erkundigt sich nach den Fördermengen an Grundwasser je Tag für Großsee und Kleinsee. Sie werden mit ca. 1900 bzw. 1600 qm angegeben.

Die Bürger von Schönhöhe haben Sorge um ihr Grundwasser.

Herr Krakow und Herr Schulz fragen nach den Auswirkungen bzw. Einschränkungen am Großsee für die nächsten Jahre.  Herr Fritze denkt nicht an Einschränkungen.

Herr Groba hofft, dass dies auch für die Laßzinswiesen gelten wird.

Herr Teuscher erinnert an die Aussagen der älteren Generation. Es gab schon immer 7 trockene und 7 feuchte Jahre in denen die Seen gefallen oder angestiegen sind.

 

Herr Krakow verlässt 18.10 Uhr die Sitzung. Fortan 15 Ausschussmitglieder anwesend.