Beschluss:

 

 


Herr Ackermann begrüßt Frau Wedemeyer und Herrn Kunze vom Fischerfestverein.

Den Ausschussmitgliedern wird die Vereinssatzung vom 17.03.2015 ausgehändigt.

 

Zunächst bittet Herr Ackermann die Ausschussmitglieder um eine Abstimmung zum Rederecht.

 

Abstimmung

Ja 5

Nein 0

Enthaltung 0

 

Herr Kunze und Frau Wedemeyer erhalten Rederecht.

 

Seit fast 3 Jahren ist Alexander Kunze Vorsitzender des Fischerfestvereins.

Der Verein hat 17 Mitglieder und 4 Ehrenmitglieder. Der Altersdurchnitt ist sehr hoch.

Zum Vereinsvorstand gehören neben Alexander Kunze auch Ilka Kunze und Heike Wedemeyer. Der Vorstand trifft sich etwa monatlich. Mit dem Ergebnis des Fischerfestes war der Verein im Großen und Ganzen zufrieden. Die Bühnenprogramme kamen gut an und waren gut besucht. Vorteilhaft war die Vorverlegung des Termins um eine Woche nach vorn.

Herr Kießling erkundigt sich nach einer neuen Satzung. Herr Kunze erklärt, dass ein neuer Satzungsentwurf vorliegt, der aber seit etwa zwei Jahren geprüft wird. Voraussichtlich im kommenden Februar wird die neue Satzung rechtskräftig.

Herr Ackermann fragt nach, ob Herr Heieck Vereinsmitglied ist. Herr Kunze antwortet, dass Eberhard Heieck als Privatperson normales Vereinsmitglied ist.

Herr Krakow bittet um eine Auskunft zum Thema sportliche und traditionelle Veranstaltungsinhalte. Herr Kunze erklärt, dass die Satzung teilweise verändert wurde. Das Fischerstechen und der Schaufensterwettbewerb bleiben aber Bestandteil des Festes.   (ab 17:49 Uhr nimmt Herr Roschke an der Sitzung teil)

Herr Krakow informiert, dass der Vertrag zur Nutzung des Volksparkes durch die COEX gekündigt wurde. Laut Aussage von Herrn Kunze wurde der Fischerfestverein von dieser Kündigung erst im Nachhinein informiert. Herr Krakow erläutert, dass die Mieteinnahmen zu 100 Prozent immer für das Fest ausgegeben wurden. Sollten sich die Mieteinnahmen reduzieren, dann müsste man auch die Leistungen der Stadt entsprechend kürzen. Dies macht die Situation nicht einfacher.

Die Ausschussmitglieder insgesamt vertreten die Auffassung, dass nicht die COEX die Spielregeln festlegen darf, sondern der Fischerfestverein. Man müßte darüber nachdenken, ob der neue Vertrag zur Nutzung des Volksparkes direkt mit dem Fischerfestverein und nicht mit der COEX abgeschlossen werden sollte.

Herr Krakow bedauert sehr, das Absprachen mit der COEX nicht eingehalten werden. Es müsse aufgepasst werden, dass die Stadt ein Mitspracherecht nicht völlig verliert.

Auf Nachfrage, inwieweit der Verein Einblicke in den Finanzplan hat, antwortet Frau Wedemeyer, dass gegenüber dem Vorstand die Finanzen teilweise offengelegt wurden. Laut Aussage der COEX waren die letzten Fischerfeste immer ein defizitäres Geschäft.

Kritisch sieht der Ausschuss, dass für die Toiletten keinerleih Rücklagen gebildet wurden, obwohl dies vereinbart war.

 

Frau Kahl fragt an, warum am Sonntag der Ausschankschluss bereits um 22.00 Uhr erfolgte.

Frau Wedemeyer erklärt dazu, dass der Ausschankschluss eigentlich erst für 24:00 Uhr vorgesehen war. Sicherlich gab es eine Panne bei der Beantragung der Sperrzeiterweiterung.

Frau Kahl beobachtete in den letzten Jahren einen stetigen Abwärtstrent bei der Qualität und Quantität der Kultur. Falls kein neuer Vertrag zur Parknutzung abgeschlossen wird ist zu befürchten, dass die Angebote, insbesondere auch die Familienangebote, weiter zurückgehen. Ein Wegfall der kleinen Bühnen ist ebenfalls nicht hinnehmbar. Herr Krakow bemängelt die Qualität. Die “Peitzer Estrade” ist trotz Umbenennung in “Fischerfestestrade” in keinster Weise besser geworden. Es wird festgestellt, dass auch ein Veranstaltungsteil wie die Estrade ohne finanzielle Mittel nicht durchführbar ist, da die mitwirkenden Gruppen und Vereine einen kleinen Obulus erhalten sollten. Zum Thema Mitnutzung von Parkplätzen des Malxecenters anlässlich des Fischerfestes sollte der Kontakt zum Investor hergestellt werden.

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen