Herr Sonke lässt eine Liste herumgehen, auf der sich die Mitglieder eintragen können, die gern weitere Informationen vom Amtsausschussvorsitzenden erhalten möchten. Er möchte niemanden mit Info’s belästigen, der das nicht möchte.

Er informiert, dass am 30.9.2019 zur Blockabschaltung im Kraftwerk auch Vertreter des Amtsausschusses und des Amtes anwesend waren. Es ging darum, als Amt gegenüber den LEAG-Angestellten Flagge zu zeigen.

Weiterhin geht es ihm um Finanzfragen: Hier genau um die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren. Nach Rücksprache mit der Kämmerin zeigt sich, dass eine Finanzierung von Feuerwehrfahrzeugen mit Hilfe von Förderungen sich über viele Jahre hinziehen wird. Das ist eigentlich nicht zufriedenstellend für die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren und er sieht die Gefahr, dass das derzeitige Finanzierungssystem die freiwillige Feuerwehr in Zukunft in Frage stellt. Er möchte hiermit die Diskussion zu Finanzierungsmodellen der Feuerwehren eröffnen. Alle sollte sich dazu Gedanken machen, ob sich das Amt um die Finanzierung nicht selbst kümmern sollte, eventuell über Kredite. Die Reparaturkosten der alten Fahrzeuge sind auch nicht außeracht zu lassen. Und wenn in den Gemeinden die Feuerwehr zusammenbricht, geht auch ein Teil des kulturellen Lebens in die Brüche.

 

Frau Kallauke spricht das Thema Breitbandausbau an. Sie möchte, dass in einer der nächsten Sitzungen Herr Schubert der Breitbandverantwortliche des Landkreises eingeladen wird, um über die noch immer vorhandene „weißen Flecken“ zu sprechen. Sie möchte wissen, wann und wie diese geschlossen werden sollen. Herr Schubert sollte dazu einmal Stellung nehmen.

Weiterhin fragt Frau Kallauke nach dem Internetzugang der Oberschule Peitz an.  Die Oberschule Peitz ist internetversorgungstechnisch bisher nicht gut ausgestattet. Neu ab 15.10. ist seit gerade die Bereitstellung einer 100 Mbit/s Leitung.

 

Herr Sonke weist noch auf den Digitalpakt hin. Es nützt den Schulen keine schnelle Internetverbindung, wenn im Haus die Verkabelung nicht vorhanden ist. Er tendiert dazu lieber einmal etwas richtig  („den großen Wurf“) zu machen. Sei es bei der Feuerwehr oder bei den Schulen, als sich im Kleinen zu verlieren.

 

Herr Teuscher nimmt nochmals Stellung zum Thema Internetpräsenz. Es sieht hier die Wichtigkeit, dass alle Bereiche selbst ihre Inhalte pflegen müssen, da Aktualität von größter Bedeutung ist. Mit Hinweis auf die eigene Innungspräsenz verweist er auf die Möglichkeit diese Aufgabe extern zu vergeben.

 

Frau Kahl schildert kurz den Stand der Internetpräsenz des Amtes, an der Herr Huhle derzeit arbeitet. Es wird ein Rechtesystem geben, der den einzelnen Fachbereichen eine eigene Seitenverwaltung ermöglicht. Herr Sonke teilt mit, dass am 02.12. im nächsten Amtsausschuss Herr Huhle schon einiges zur neuen Gestaltung vorzeigen wird. Seiner Meinung nach wäre es jetzt schlecht diese Aufgabe nach außen zu geben, da die Gestaltung schon so weit fortgeschritten ist. Ebenso weist Frau Hölzner darauf hin, dass innerhalb des Amtes bei der neuen Präsentation die Fachbereiche stärker in die Kontrollpflicht ihrer eigenen Inhalte genommen werden sollen.

 

Herr Sonke hebt um 19:40 Uhr die Öffentlichkeit auf und verabschiedet die anwesenden Zuhörer.