Beschluss:

 

 


 

Herr Stecklina erhält Rederecht. Es werden Fakten und detaillierte Einsätze aus dem Jahr 2018 übermittelt.

 

Bei seinen Ausführungen geht Herr Stecklina auf einzelne Einsätze näher ein. Unter anderem berichtet er über die größten Aufkommen in den Monaten Juli bis September. Hier kam es insgesamt zu 43 Einsätzen. Das sind durchschnittlich 3 Alarmierungen pro Tag.

 

In diesem Jahr waren die größten Einsätze in der Lieberoser Heide. Dabei waren 4 Einsätze über 2 Tage und 2 Nächte eine große Herausforderung für die Kammeraden.

Er spricht in diesem Zusammenhang seinen Dank an die Amtsdirektorin aus, die kurzfristig die Essenversorgung der Einsatzkräfte organisiert habe.

 

Weiterhin führt er an, dass mehrere Male Katastrophenalarm ausgelöst werden musste. Dabei waren 4 Brände mit erhöhter Gefahr, 3 Brände im privaten Bereich und 1 Brand trägt gewerblichen Charakter. Hervorzuheben sei, dass es zu keinem Personenschaden gekommen ist.

 

Zurzeit verrichten 30 aktive Kammeraden regelmäßig ihren Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Peitz.

 

Positiv anmerken möchte Herr Stecklina die Bereitstellung eines Essen-Gutscheines für die Kammeraden durch Familie Roschke. Er bedankt sich auf diesem Wege für das Entgegenkommen.

 

Aktuell schildert er den Einsatz am 01.12.2018. Hier kam es auf der gesamten Hauptstraße bis zum Ausgang der Stadt zu einer Verunreinigung der Straße durch Öl. Die zuständige Landesstraßenmeisterei ist am Wochenende nicht im Dienst. Durch die Leitstelle in Cottbus ist deshalb die FFW Peitz ausgerufen worden. Diese habe sachgemäß mittels Bindemittel die Ölspur beseitigt. Der ganze Vorgang dauerte 3 Stunden. Nicht inbegriffen sei aber die Endreinigung des Straßenabschnittes. In diesem Zusammenhang bittet er die Verwaltung zu prüfen, inwieweit ein externes Unternehmen für diese Tätigkeit eingebunden werden könnte.

 

Des Weiteren bittet er, einen Ansprechpartner aus der Verwaltung zu benennen, der bei Einsätzen angerufen werden kann.

 

Durch die lange Trockenperiode sind die Kammeraden ebenfalls in die Bewässerung der Bäume in der Stadt Peitz eingebunden worden. Durch den Bauhof war diese Aufgabe personell und technisch nicht zu stemmen. Diese zusätzliche Unterstützung ist selbstverständlich. Trotzdem bittet er die Verwaltung zur prüfen, ob die Aufwandsentschädigung in Höhe von 2,50 EUR pro Einsatz erhöht werden könne. Mit diesem Betrag liege man im untersten Bereich im Landkreis.

 

Abschließend gibt er bekannt, dass die FFW der Stadt Peitz im nächsten Jahr ihr 145 Gründungsjubiläum feiert.

 

Herr Krakow war erstaunt, dass bei dem Einsatz am Wochenende die entsprechenden Verkehrszeichen so schnell aufgestellt werden konnten. Herr Stecklina teilt mit, dass zusätzlich auch das Landesamt für Straßenwesen alarmiert wurde. Dieses habe ein entsprechendes Schilderrepertoire, die im Einsatzgebiet aufgestellt werden können.

 

Herr Walter merkt an, dass er Bindemittel in seinem Betrieb zur Verfügung habe und dieses bereitstellen könne.

 

Herr Krakow bedankt sich für die Ausführungen.

 

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen.


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen