Beschluss:

 

 


 

Frau Kahl erläutert den Tagesordnungspunkt. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und auch laut dem Tourismusbarometer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung sind insgesamt Museumsbesuche um durchschnittlich 13,5% rückläufig.

Dieser Negativtrend trifft für die Peitzer Museen nicht zu. Die Besucherzahlen im Eisenhütten- und Fischereimuseum sind stabil und im Festungsturm konnten die Zahlen sogar gesteigert werden.

 

Laut der o.g. Studien ist in Ostdeutschland die Gästezufriedenheit (Qualität) rückläufig, was als sehr problematisch angesehen wird.

In diesem Zusammenhang verweist Frau Kahl auf das „Rote I“ (Qualitätszertifizierung des Deutschen Tourismusverbandes e.V.), welches die Tourist-Information „Peitzer Land“ vor wenigen Tagen erhielt. 

 

Herr Krakow berichtet über die gut besuchten Begrüßungsvorträge und Stadtführungen. Diese sind zunächst bis März 2018 geplant.

 

Abschließend stellen die Ausschussmitglieder fest, dass der Tourismus ein Wirtschaftsfaktor ist. Auf Landesebene hat man dies inzwischen erkannt. Auf den unteren Ebenen ist aber noch ein Umdenken erforderlich. Die Themen Kultur und Tourismus sollten keinesfalls zu den freiwilligen Aufgaben gerechnet werden. Herr Krakow stellt in diesem Zusammenhang fest, dass das Kultur- und Tourismusamt für die vielfältigen Aufgaben über zu wenig Personal verfügt. Er wird die Problematik in den Wirtschafts- und Finanzausschuss des Amtes einbringen. 

Herr Dietrich regt an, Mitarbeiter der Kernverwaltung (z.B. Bürgerbüro) in das KTA umzusetzen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen