Beschluss:

 

 


Frau Hölzner erläutert die Idee zur Einrichtung eines Wildniscamps auf dem Areal am Großsee.

 

Sie informiert, über ein Schreiben vom Landesbetrieb Forst. Demnach gehören ein Teil des Campingplatzes sowie der Strandbereich Flächen dem Land, werden jedoch von der Gemeinde bzw. der BGT genutzt.

 

Das Land bietet der Gemeinde an, die Flächen zukünftig zu folgenden Konditionen zu pachten:

 

Fläche Campingplatz:      3.200 qm zu 0,50 Euro/qm

Fläche Strand:                  28.584 qm zu 0,10 Euro/qm

 

Es handelt sich um Jahrespreise. Zudem würde eine Pauschale von 100 Euro für öffentlich Lasten und Abgaben erhoben werden.

Frau Hölzner fragt nun, wie sie auf das Angebot des Landesamtes reagieren soll. Möglich wäre eventuell eine Übertragung der Flächen des Großsees an die Gemeinde. Auch ein Kauf wäre denkbar. Dies müsste sie jedoch beim Land erst anfragen. Zudem könnte die Übertragung der Flächen auch Probleme und Kosten mit sich bringen, welche momentan nicht abschätzbar sind.

 

Herr Teuscher ist der Meinung, dass man alle Vor- und Nachteile genau abwägen muss, bevor es zu einer Übertragung oder einen Kauf der Flächen durch die Gemeinde kommt.

Er wäre eher für eine Anpachtung der Flächen zu günstigen Konditionen. Dann ist das Land weiterhin für Kosten zuständig, welche z. B. für den Erhalt des Gewässers anfallen könnten.

Herr Wilke stimmt Herrn Teuscher zu. Er meint, man sollte mit dem Landesamt für Forstwirtschaft ins Gespräch kommen, um günstige Konditionen auszuhandeln.

 

Herr Friedow schlägt den Kauf der Flächen zu einem Preis von 1 Euro vor. Dann würden die Grunderwerbskosten entsprechend dem Kaufpreis sehr gering ausfallen.

 

Nach einiger Diskussion stimmt man über die weitere Verfahrensweise wie folgt ab:

 

Die Gemeindevertretung ist an der kostenlosen Übertragung bzw. am Kauf für einen Euro der Flächen des Landesbetriebes Forstwirtschaft am Großsee interessiert und bittet die Amtsdirektorin in dementsprechende Verhandlungen zu treten.

 

8 Ja/ 0 Nein/ 1 Enthaltung

 

Frau Hölzner erklärt weiter, dass die INA noch förderfähige Projekte sucht. Die Idee war die Einrichtung eines Wildniscamp’s auf dem Areal am Großsee. Ein großer Teil des Projektes wäre förderfähig. Einen Eigenanteil muss die Gemeinde leisten.

 

Möglich wäre die Errichtung mehrerer Holzhütten und eines Sanitärcontainers für Schulklassen. Eventuell könnte man auch den Sanitärcontainer vom Campingplatz mitnutzen.

 

Nach einiger Diskussion einigt man sich darauf, dass sich der Anglerbungalow und das dazugehörige Areal am besten als Standort eignen würden.

 

Bewirtschaftet soll das Camp durch die BGT werden. Deshalb soll diese rechtzeitig mit ins Boot geholt werden.

 

Die Idee wird von den Gemeindevertretern gut angenommen. Jedoch sollten die Kosten dafür vorher genau kalkuliert und aufgezeigt werden.

 

Frau Hölzner informiert, dass am 08.02.2017 die nächste Sitzung der INA stattfindet. Dazu benötigt sie die Zustimmung der Gemeinde, solch ein Projekt umzusetzen.

 

Es wird dazu abgestimmt: 6 Ja / 3 Enthaltungen

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   ……….

Davon anwesend ……

 

Abstimmung  ………  JA- Stimmen   ……..  NEIN-Stimmen    …… Enthaltungen