Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 5, Nein: 1, Enthaltungen: 0

Beschluss:

Der Hauptausschuss der Stadt Peitz beschließt, die Planungsleistungen zur Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für das geplante „Kultur-Kino“ an das Unternehmen Project M GmbH, Gurlittstraße 28 in 20099 Hamburg zu vergeben.

 

 

 


 

Herr Krakow gibt einen kurzen Rückblick über den bisherigen Stand zur Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für das geplante Kultur-Kino.

Eine Grundstücksbewertung liegt vor, der Verkehrswert des Grundstücks beträgt 70 T€.

Der Hauptausschuss hat dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, das Gespräch mit den Grundstückseigentümern zum Verkauf ihres Grundstücks an die Stadt Peitz zu führen. Die Eigentümer stimmen grundsätzlich einem Verkauf in Höhe von 70.000 € an die Stadt Peitz zu.

 

Frau Hölzner ergänzt, dass über eine Machbarkeitsstudie die Umsetzung des Projektes geprüft werden soll.

Ergebnisse der Studie werden sein:

-    Einschätzung der Standortpotenziale unter Berücksichtigung der Wettbewerbssituation im regionalen Umfeld

-    Klarheit über Erfolgsaussichten und Beurteilung der Machbarkeit

-    Klarheit über wirtschaftliche Chancen und Risiken mit Wirtschaftlichkeitsbetrachtung hinsichtlich der Investition und Betreibung und Vorschläge für ein tragfähiges Betreibermodell

Das Ergebnis der Studie wird Beratungsgrundlage für weitere Entscheidungen.

 

Weiterhin erklärt Frau Hölzner, dass die Finanzierung im Rahmen der  Städtebauförderung erfolgen kann in Verbindung mit Mitteln aus dem SUW (Stadtumlandwettbewerb)

 

Es erfolgt eine kurze Diskussion über das Unternehmen Project M GmbH.

Frau Hölzner informiert, dass das Unternehmen u. a. ein Büro in Berlin hat. Weiterhin erklärt sie, dass aufgrund der Anzahl der Mitarbeiter die Machbarkeitsstudie innerhalb von 4-5 Wochen vorliegen würde.

Die Studie wäre beim späteren Ankauf des Objektes zu 80 % förderfähig.

 

Herr Fillmer gibt zu bedenken, dass das Umfeld nicht in bester Verfassung ist und später eine nahezu 100%ige Auslastung des Objektes erforderlich wäre, damit sich die Sanierung rentieren würde.

Grundsätzlich spricht er sich aber für die Machbarkeitsstudie aus.

Herr Gellner stimmt der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie zu, um auch gegenüber dem Bürger eine Willensbekundung zu äußern.

 

Herr Kiesling spricht sich klar gegen eine Machbarkeitsstudie und auch gegen den Erwerb des Objektes aus.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

Gesetzliche Anzahl der Mitglieder des beschließenden Gremiums:   …8…….

Davon anwesend …6…

 

Abstimmung  …5……  JA- Stimmen   …1…..  NEIN-Stimmen    …0… Enthaltungen