Sachdarstellung:

Im Rahmen des Strukturwandelgesetzes ergibt sich die Möglichkeit zur Förderung eines Radweges von Peitz nach Heinersbrück an der L474.

Dieser Radweg erhöht die Verkehrssicherheit für Pendler, Schüler und den Alltagsradverkehr erheblich.

Ein weiteres Ziel liegt im radverkehrlichen Anschluss der Region an die zukünftige attraktive „Drei-Seen-Landschaft“ des jetzigen Tagebaus Jänschwalde.

Die Länge des Radweges beträgt ca. 8 km und ist durchgehend mit einer Breite von 2,50 m geplant. Er beginnt an der Einmündung zur „Alten Bahnhofstraße“ in Peitz. Im weiteren Verlauf erschließt er das Industriegebiet „Kraftwerk Jänschwalde“ und endet an der Ampelanlage B97 als Anschlusspunkt an die zukünftige „Drei-Seen-Landschaft“. Tangiert werden die Gemarkungen Peitz, Teichland, Jänschwalde und Heinersbrück.

Der Bau dieses Radweges ist Bestandteil des Radwegeplanes des Landes Brandenburg, allerdings erst nach 2030.

Dadurch werden durch den Landesbetrieb Straßenwesen alle evtl. Eigenanteile im Rahmen einer „öffentlich-rechtlichen Vereinbarung“ übernommen.

Gemäß der vorliegenden Grobkostenberechnung beträgt die Gesamtinvestition 4,51 Mio. €.

Folgekosten entstehen nicht, da der Radweg an den Landesbetrieb Straßenwesen übergeben wird.

Der Amtsausschuss wird gebeten, sich zur Antragstellung und zum Bau des Radweges zu positionieren.

Anlagenverzeichnis:

Beschlussvorschlag:

Der Amtsausschuss des Amtes Peitz beschließt für das Projekt, Errichtung eines Radweges von Peitz nach Heinersbrück den Antrag auf Förderung (Strukturwandel) zu stellen und das Bauvorhaben zu realisieren.